Seit Frühling 2015 ist Bengt-Ake Gustafsson ohne Job. Nach dem NLA-Aufstieg mit den SCL Tigers wurde der 58-jährige Schwede im Emmental durch Benoit Laporte ersetzt.
Seither ist Gustafsson auf der Suche nach einem neuen Engagement – und könnte sich dieses beim kriselnden HC Lugano durchaus vorstellen. «Mein Agent hat den Sportchef (Roland Habisreutinger; die Red.) kontaktiert und ihm gesagt, dass ich bereit wäre, sollte ein Trainerwechsel anstehen», sagte Gustafsson auf Anfrage des Tessiner Fernsehens RSI.
Wenn ein eigentliches Top-Team in den Strichkampf involviert ist, ist niemand happy.
Allerdings habe er von den Tessinern nichts Konkretes gehört, das auf eine baldige Entlassung des aktuellen Trainers Doug Shedden hindeuten würde. «Aber wenn ein eigentliches Top-Team in den Strichkampf involviert ist, ist niemand happy», weiss Gustafsson.
Neben dem NLA-Siebten aus der Resega hat Gustafssons Agent auch Biel (9. Platz) und Ambri (12.) kontaktiert. «Beide Klubs meinten jedoch, sie würden noch zuwarten», erklärte der Olympia-Gold-Trainer Schwedens von 2006.