Lugano ist eine schwedische Exklave im Tessin. Mit Linus Klasen, Frederik Pettersson und Tony Martensson spielen gleich 3 schwedische Nationalspieler im Tessin. Auch Genf hat mit Verteidiger Johan Fransson einen Protagonisten der «Tre Kronor» unter Vertrag.
Franssons Rezept gegen Luganos geballte schwedische Offensivpower? «Jeder Spieler ist gut, der mit dem Puck viel Zeit hat. Also müssen wir den Gegner unter Druck setzen, die Zeit des Gegners mit der Scheibe limitieren.»
Momentan sind wir keine Freunde mehr.
Persönlichen Kontakt mit seinen Nati-Kollegen bei Lugano hat Fransson in diesen Tagen nicht. «Momentan sind wir keine Freunde mehr», lacht der 31-Jährige. «Die Playoffs sind die absolut beste Zeit des Jahres.» Deshalb wolle er sich voll auf die Partien gegen Lugano konzentrieren.
Überhaupt sei es wenig speziell, gegen seine schwedischen Landsleute anzutreten, schliesslich spiele er in einer Saison ja oft gegen seine Teamkollegen. Ein spezielles Ziel habe er aber doch: «Ich will in dieser Serie der siegreiche Schwede sein», lacht Fransson.