Als die Partie in Bern längst zugunsten der Gastgeber entschieden war, versuchte Luganos «Enfant terrible» Maxim Lapierre die Berner mit Provokationen aus dem Konzept zu bringen. So nahm er sich Thomas Rüfenacht zur Brust und schlug auf diesen ein.
Der SCB-Dreifachtorschütze liess sich dadurch aber keineswegs aus der Ruhe bringen. Mit einem Lächeln auf den Lippen erduldete er die Fausthiebe Lapierres, liess sich aber nicht dazu hinreissen, selbst zuzuschlagen.
Auch nach dem Spiel verschwendete Rüfenacht keine Gedanken an Lapierre. «Ich möchte keine Worte über ihn verlieren. Wenn er solche Sachen machen will, dann dürfen wir eben Powerplay spielen.»