Die Diskussionen um die Besitzverhältnisse im Eishockey am Genfersee haben ein Ende gefunden. Hugh Quennec, bislang Mehrheitsaktionär bei Genf und Lausanne, hat den Waadtländer Klub verkauft.
Fliegender Wechsel von den Flyers zu Lausanne
Lausanne geht neu in amerikanische Hände über. Gemäss Tages-Anzeiger soll Ken Stickney, noch amtierender Präsident der Kloten Flyers, rund 3 Millionen investiert haben. Stickney, eine grosse Figur im US-Sport, wird sich mit sofortiger Wirkung aus dem Klub im Zürcher Unterland zurückziehen, um das Reglement der SIHF nicht zu verletzen.
Im Verwaltungsrat bei Lausanne soll es keine grossen Veränderungen geben. «Der neue Besitzer hat uns gebeten, weiterzumachen», sagt VR-Präsident de Preux. Man sei mit der neuen Lösung sehr zufrieden. Es handelt sich um einen «absolut respektablen Mann», der über eine «solide finanzielle Basis» verfüge.