Resultate
- Die Lions kommen in Davos zu einem Last-Minute-Sieg
- Zug gewinnt nach 4 Niederlagen in Folge erstmals wieder
- Lausanne helfen gegen Genf im Schlussdrittel 3 Tore in 57 Sekunden nicht zur Wende
Ambri - Lugano 0:5
2 Runden vor Schluss ist die Playoff-Teilnahme der Luganesi in trockenen Tüchern. Weil die SCL Tigers zuhause im Derby gegen den SC Bern mit 2:4 verloren, hätte sich Lugano auch mit einer Niederlage im später angepfiffenen Derby bei Ambri den Platz unter den Top 8 gesichert. Die Gäste wollten sich jedoch nicht auf fremde Hilfe verlassen. Bereits nach 40 Minuten war die Partie beim Stand von 5:0 entschieden.
SCL Tigers - Bern 2:4
Die nur noch minimen Playoff-Hoffnungen der Emmentaler erhielten schon im Startdrittel und einem 0:2-Rückstand einen herben Dämpfer. Anthony Huguenin konnte zwar zu Beginn des 2. Drittels verkürzen. Marco Müller und Martin Plüss sorgten aber noch im Mitteldrittel wieder für klare Verhältnisse.
Davos - ZSC Lions 3:4
Die Zürcher wahrten sich mit dem hart erkämpften Erfolg bei den Bündnern die Chance auf den Qualifikationssieg. Der Rückstand auf Leader Bern beträgt 4 Spiele vor Schluss allerdings immer noch 7 Punkte. Mann des Spiels für die Zürcher war Severin Blindenbacher. Dem Verteidiger gelang 37 Sekunden vor Schluss der Siegestreffer.
Zug - Freiburg 4:1
Nach 4 Niederlagen in Folge fanden die Zentralschweizer im Heimspiel gegen Fribourg-Gottéron zum Siegen zurück. Nach einem frühen Rückstand sorgten Lino Martschini, Raphael Diaz, Fabian Schnyder und Sven Senteler bis zur 2. Pause für die Wende zugunsten des EVZ.
Kloten - Biel 3:2
Seit Freitag steht Biel als Playoff- und Kloten als Relegations-Teilnehmer fest. Mit dem Heimsieg sammelten die Zürcher wichtige Punkte für eine komfortable Ausgangslage in der Platzierungsrunde. Zweimal konnten die Klotener einen Rückstand wettmachen. Zum Matchwinner avancierte Patrick Obrist mit seinem Treffer in der 46. Minute.
Genf - Lausanne 6:4
Im Léman-Derby hatte es vor allem das Schlussdrittel in sich. In der 42. Minute bauten die Genfer ihre Führung dank einem Doppelschlag durch Arnaud Jacquemet und Floran Douay scheinbar entscheidend auf 5:1 aus. Mit 3 Treffern innerhalb von 57 Sekunden fanden die Lausanner wenig später aber wieder zurück in die Partie. Auf Chris Spalings 6:4 hatten die Waadtländer aber keine Antwort mehr.
Galeire unten
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 18.02.17, 22:25 Uhr