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Der Schwede, der es in den Playoffs auf 4 Skorerpunkte brachte, spielte im Penaltyschiessen seine Qualitäten voll aus. Nilsson, der beide Penaltys souverän verwertete, strahlte über das ganze Gesicht: «Es ist ein ziemlich cooles Gefühl, allein draussen zu sein mit dem Torhüter. Vor allem, wenn man dann die Meisterschaft gewinnt.»
Sein Erfolgsrezept umschrieb der 29-Jährige mit entwaffnendem Charme: Er habe einfach geschaut, was Goalie Martin Gerber mache und das Gegenteil davon getan.
ZSC-Coach Marc Crawford war voll des Lobes für seinen Schützling: «Wenn man Nilsson auf der Bank hat, ist man als Trainer einigermassen beruhigt. Er hat sogar gelacht vor dem Penalty. Der Junge ist so cool.» Der Kanadier sprach von einem verdienten Meistertitel. Crawford: «Wir waren über die ganze Saison gut.»
Hollenstein gratuliert ZSC
Flyers-Coach Felix Hollenstein zeigte sich als fairer Verlierer: «Wir haben zu wenig Tore erzielt, aber ich bin stolz auf meine Mannschaft. Ich gratuliere Zürich zum Meistertitel.»
Klotens Captain Viktor Stancescu war die Müdigkeit anzusehen. Der 29-jährige Routinier trauerte der verpassten Chance hinterher. «Die Saison ist vorbei. Wir haben es nicht geschafft, in die Serie hineinzufinden. Wenn man im Final steht, will man ihn natürlich gewinnen», meinte Stancescu.