Resultate
Neun Schützen waren am Donnerstagabend im Penaltyschiessen zwischen Genf und Lugano bereits gescheitert, ehe Noah Rod die Chance erhielt, mit dem letzten Penalty für die Entscheidung zu sorgen. Während bei allen anderen die Nerven versagt hatten, hielt der 17-Jährige dem Druck in beeindruckender Manier stand und verwandelte äusserst kaltblütig.
Der Dank an McSorley
«Ich habe mir gesagt, dass ich ruhig bleiben muss. Und ich wusste, dass ich Penaltys verwandeln kann», erklärte Rod nach seinem grossen Moment. Gleichzeitig richtete er seinen Dank an Trainer Chris McSorley: «Es ist fantastisch, dass der Trainer mir in dieser wichtigen Situation die Chance gibt, einen Penalty zu schiessen. Das zeigt, dass er grosses Vertrauen in mich hat.»
Genfer Heimrecht dank Rod
Dieses Vertrauen hat sich Rod redlich verdient. Vor wenigen Wochen trat er im letzten Qualifikations-Spiel auswärts bei den Rapperswil-Jona Lakers im Penaltyschiessen ebenfalls als letzter Schütze an und stellte seine Abgebrühtheit ein erstes Mal unter Beweis. Mit seinem Treffer sicherte er Genf nicht nur den Sieg, gleichzeitig rettete er seinem Team das Heimrecht für die Viertelfinal-Serie gegen Lugano.
Grosses Lob von Lombardi
In seiner Debüt-Saison in der 1. Mannschaft stand Rod 33 Mal im Einsatz und erzielte dabei 6 Skorerpunkte. Spätestens mit seinem entscheidenden Treffer gegen Lugano ist er definitiv im Genfer Team angekommen. Für seinen Auftritt erhält der U18-Internationale denn auch ein grosses Lob vom kanadischen Topskorer Matthew Lombardi: «Wir wussten, dass er ein grosses Talent ist. Aber dass er diesen letzten Penalty verwandelt hat, ist einfach unglaublich.»