Resultate
«Es war ein hässliches Eishockey-Spiel», gestand Chris McSorley nach der Partie. Tatsächlich bekamen die 10‘930 Zuschauer im Hallenstadion statt einem Torspektakel einen regelrechten Kraftakt zu sehen. Die Spannung war allen Akteuren anzumerken, erstmals kamen richtige Playoff-Emotionen in die Serie.
Picards Premiere
Die Entscheidung fiel nach 60 umkämpften und ausgeglichenen Minuten erst in der Verlängerung. Genfs Topskorer Matt D’Agostini brachte den Puck aufs Tor, Alexandre Picard verwertete den Abpraller ins leere Gehäuse. Es war der erste Playoff-Treffer für den 29-jährigen Kanadier – genau im richtigen Moment.
Treffsichere Youngsters
Zuvor hatten die gestandenen Stars und Skorer auf beiden Seiten 40 Minuten lang beste Chancen vergeben. Es waren ausgerechnet die jüngsten Stürmer auf dem Eis, die für die ersten Tore sorgten: Der 18-jährige Denis Malgin schob für das Heimteam zum 1:0 ein (42.), der gleichaltrige Noah Rod glich postwendend für die Genfer aus (43.).
24 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit sorgte Ryan Shannon beinahe für den Siegtreffer: Der Amerikaner traf aber aus aussichtsreicher Position nur die Latte.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 21.3.2015, 20:00 Uhr