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Robert Nilsson klatscht mit den Fans ab.
Legende: Abklatschen für einen guten Start Robert Nilsson holt bei den Fans Motivation ab. Keystone

National League Robert Nilsson und die Krux mit den Playoff-Fehlstarts

In den vergangenen 3 Saisons sind die ZSC Lions stets schwerfällig in die Playoffs gestartet. Zuletzt ging dieses Versäumnis ins Auge. Deshalb will man heuer die Herangehensweise ändern.

  • 2014: Die ZSC-Lions kommen in der «heissen Phase» lethargisch aus den Startlöchern. Der Qualifikationssieger kassiert zu Hause ein 1:4 gegen Playoff-Neuling Lausanne – und muss über die volle Distanz.
  • 2015: Auch gegen Aussenseiter Biel handeln sich die Stadtzürcher einen 0:1-Rückstand ein.
  • 2016: Gegen den SC Bern kommt es abermals zum Fehlstart (3:4 n.P.). Diesmal weitet sich dieser gar zum Debakel aus, denn die Viertelfinal-Serie endet abrupt ohne einzigen Sieg.

Seit Robert Nilsson das Trikot der ZSC Lions trägt, hängt dieser Fluch über den Stadtzürchern. «Leider waren wir in den Startspielen jeweils sehr schlecht», bestätigt der Center und fügt an: «Es ist Zeit, um dies zu ändern.»

Ich mache mir keine Sorgen, denn letztes Jahr war die Situation komplett anders.
Autor: Robert Nilsson

TV-Hinweis

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Das 1. Spiel in der Serie zwischen den ZSC Lions und Lugano können Sie am Samstag live auf srf.ch/sport im kommentierten Stream mitverfolgen.

Erstmals nach 3 Qualifikationssiegen nehmen seine Farben die Playoffs nicht aus der Pole-Position in Angriff. Sie belegten in der Regular Season mit 5 Punkten Rückstand Rang 2 hinter Meister Bern.

Dann gilt es für das Team von Headcoach Hans Wallson noch eine andere Scharte auszuwetzen. Die «Löwen» blieben in der letzten Saison sang- und klanglos in den Viertelfinals hängen. Wie kann man diesmal den Fokus von der Qualifikation sofort auf die Playoffs richten? Nilsson antwortet wie folgt: «Ich mache mir keine Sorgen, denn letztes Jahr war die Situation komplett anders.»

Von Anfang an bereit sein

Die Berner hätten damals hart um den 8. Rang und die Playoff-Teilnahme fighten müssen. «Ihr Spiel hatte bereits das Top-Level erreicht. Wir aber behaupteten 2 Monate lang den 1. Rang und waren dann nicht bereit», blendet der 32-Jährige zurück.

Auf alle Fälle habe man die Lehren aus diesem Ausrutscher gezogen. «Wir wissen, dass wir täglich daran arbeiten müssen, um unser Spiel zu verbessern», sagt Nilsson. Im Video formuliert der ZSC-Topskorer (14 Tore/37 Assists) seine Erwartungen an das Duell gegen den HC Lugano .

Start der Serie gegen Lugano

  • Samstag, 4. März, 20:15 Uhr, im Hallenstadion

Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 26.02.2017 18:10 Uhr

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