- 2014: Die ZSC-Lions kommen in der «heissen Phase» lethargisch aus den Startlöchern. Der Qualifikationssieger kassiert zu Hause ein 1:4 gegen Playoff-Neuling Lausanne – und muss über die volle Distanz.
- 2015: Auch gegen Aussenseiter Biel handeln sich die Stadtzürcher einen 0:1-Rückstand ein.
- 2016: Gegen den SC Bern kommt es abermals zum Fehlstart (3:4 n.P.). Diesmal weitet sich dieser gar zum Debakel aus, denn die Viertelfinal-Serie endet abrupt ohne einzigen Sieg.
Seit Robert Nilsson das Trikot der ZSC Lions trägt, hängt dieser Fluch über den Stadtzürchern. «Leider waren wir in den Startspielen jeweils sehr schlecht», bestätigt der Center und fügt an: «Es ist Zeit, um dies zu ändern.»
Ich mache mir keine Sorgen, denn letztes Jahr war die Situation komplett anders.
Erstmals nach 3 Qualifikationssiegen nehmen seine Farben die Playoffs nicht aus der Pole-Position in Angriff. Sie belegten in der Regular Season mit 5 Punkten Rückstand Rang 2 hinter Meister Bern.
Dann gilt es für das Team von Headcoach Hans Wallson noch eine andere Scharte auszuwetzen. Die «Löwen» blieben in der letzten Saison sang- und klanglos in den Viertelfinals hängen. Wie kann man diesmal den Fokus von der Qualifikation sofort auf die Playoffs richten? Nilsson antwortet wie folgt: «Ich mache mir keine Sorgen, denn letztes Jahr war die Situation komplett anders.»
Von Anfang an bereit sein
Die Berner hätten damals hart um den 8. Rang und die Playoff-Teilnahme fighten müssen. «Ihr Spiel hatte bereits das Top-Level erreicht. Wir aber behaupteten 2 Monate lang den 1. Rang und waren dann nicht bereit», blendet der 32-Jährige zurück.
Auf alle Fälle habe man die Lehren aus diesem Ausrutscher gezogen. «Wir wissen, dass wir täglich daran arbeiten müssen, um unser Spiel zu verbessern», sagt Nilsson. Im Video formuliert der ZSC-Topskorer (14 Tore/37 Assists) seine Erwartungen an das Duell gegen den HC Lugano .
Start der Serie gegen Lugano
- Samstag, 4. März, 20:15 Uhr, im Hallenstadion
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 26.02.2017 18:10 Uhr