Ausgerechnet Klotens Identifikationsfigur und Captain, Denis Hollenstein, sieht seine Zukunft ab nächster Saison beim Kantonsrivalen ZSC Lions . Wie für die gesamte Unterländer-Fangemeinde war dies auch für Neo-Coach Kevin Schläpfer «keine glückliche Nachricht».
Doch der Sissacher reagiert pragmatisch: «So etwas gehört zum Geschäft.» Ein solch herber Verlust gelte nicht als Ausrede für schlechte Leistungen. «Vielmehr müssen wir damit umgehen können. Wir dürfen nicht jammern, sondern müssen weiter Vollgas geben.»
Es kommt Hilfe aus dem Ausland
Im Interview mit Radio SRF betont Schläpfer, dass Hollenstein kaum zu ersetzen sei. «Wenn schon, dann nur mit einem Ausländer.» Aber das sollte ab kommender Meisterschaft möglich sein, planen doch die Klotener mit 4 Verstärkungsspielern aus dem Ausland.
«Bei uns herrscht kein Sparkurs. Vielmehr verfolgen wir einfach einen vernünftigen Kurs», präzisiert Schläpfer die Strategie des Tabellenletzten.