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National League Schon wieder: Freiburg mit kuriosem Eigentor

Die Schlagzeilen gehören derzeit den Teams in den Playoffs. Doch auch in der Platzierungsrunde gibt es Aktionen, die nicht so schnell vergessen gehen. Wie zum Beispiel das Eigentor von Freiburgs Granak in Rapperswil.

Freiburg schoss beim Gastspiel in Rapperswil 4 Tore, gewann aber nur 3:1. Grund: Verteidiger Dominik Granak eröffnete das Skore mit einem Fehlpass ins eigene, wegen einer angezeigten Strafe verwaisten Tor.

Der Treffer wurde Flavio Schmutz gutgeschrieben, der lange bevor der Puck im Netz landete als letzter Akteur der Lakers die Scheibe berührt hatte.

Déjà-vu für Conz

Wir erinnern uns: Vor fast exakt einem Jahr unterlief der Freiburger Mannschaft ein ähnlicher Fauxpas.

In Zug misslang dem damaligen Söldner Niklas Hagman im gegnerischen Drittel ein Rückpass an die blaue Linie - der Puck kullerte über das ganze Feld ins eigene Tor; Benjamin Conz hatte dieses wie im Fall von Granak zuvor wegen einer angezeigten Strafe verlassen.

Ein Slapshot für die Geschichte

Noch spektakulärer - und deswegen dem heimischen Hockey-Fan wohl noch in bester Erinnerung - das Malheur von Philippe Furrer mit der Schweizer Nati.

Der SCB-Crack bezwang im WM-Viertelfinal 2008 gegen Russland (0:6) den eigenen Torhüter Martin Geber nach einem Bully mit einem satten Slapshot.

Handball-Tor auf der falschen Seite

Aber nicht nur in der NLA oder an einer WM sind immer mal wieder kuriose Eigentore zu sehen. Auch in der NHL ist dies nicht anders. Einer der wohl aussergewöhnlichsten Treffer ins eigene Gehäuse erzielte Marc Bergevin im Jahr 2000.

Der Kanadier wollte die Scheibe mit der Hand hinters Tor wegwerfen - und traf ins Netz. Der Karriere schien es nicht geschadet zu haben: Bergevin ist heute General Manager der Montreal Canadiens.

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