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National League Stancescu erlöst Kloten in der Overtime

Die Kloten Flyers haben Fribourg-Gottéron im 2. Halbfinal-Spiel mit 3:2 nach Verlängerung bezwungen. Captain Viktor Stancescu erzielte das entscheidende Tor in der 66. Minute. Kloten führt in der Serie nun 2:0. Im Playout-Final gewannen die Rapperswil-Jona Lakers Spiel 3 in Biel mit 3:2.

Resultate

Im 2. Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie zwischen Kloten und Freiburg fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Das Glück lag dabei auf der Seite des Teams von Coach Felix Hollenstein.

Nachdem Topskorer Peter Mueller, der immer noch auf sein 1. Playoff-Tor wartet, zunächst an Freiburgs Torhüter Benjamin Conz gescheitert war, gelang Viktor Stancescu nach 6 Minuten der «Lucky Punch». Mit einem satten Schuss führte der Klotener Captain seine Mannschaft zum 2. Sieg in der Serie.

Freiburg mit Blitzstart – Klotens Reaktion

Nach der regulären Spielzeit hatte es in einer ausgeglichenen Partie 2:2 gestanden. Das Heim-Team konnte den frühen Rückstand durch Tristan Vauclair (3.) im Mitteldrittel drehen.

Goalie Conz musste bei Spielhälfte einen Schuss von Tommi Santala zwischen den Schonern passieren lassen. Der Puck wurde von Timo Helblings Schlittschuh jedoch noch unglücklich abgelenkt. 7 Minuten später stand Mathias Bieber goldrichtig und traf zur erstmaligen Führung der Flyers (37.).

Christian Dubés 1. Playoff-Treffer seit 2012 zu Beginn des Schlussdrittels nach einem Abpraller bei Goalie Martin Gerber erzwang die Overtime.

Biel kassiert das Break

Der EHC Biel hat im Playout-Final die 2. Niederlage in Folge kassiert. Die Seeländer unterlagen zuhause den Rapperswil-Jona Lakers mit 2:3 und liegen in der Serie nun mit 1:2 im Hintertreffen.

Mauro Jörg, Nicklas Danielsson und Benjamin Neukom sorgten bis Spielmitte mit der 3:0-Führung für klare Verhältnisse zugunsten der Gäste aus Rapperswil. Biel sündigte dagegen im Abschluss. Ramon Untersanders Tor kurz vor Ablauf des 2. Abschnitts und Chris Bourques Anschlusstreffer (46.) reichten den Seeländern nicht mehr zur Wende.

Bei den Lakers verletzten sich mit Goalie David Aebischer, Captain Stefan Hürlimann (nach einer rüden Attacke von Ahren Spylo gegen den Kopf) und dem Schweden Niklas Persson gleich 3 Spieler im Startdrittel.

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