Resultate
Nach zwei Niederlagen in Folge konnte sich Ambri ausgerechnet beim Erzrivalen rehabilitieren. Die Leventiner zeigten sich beim 5:2 Auswärtssieg effizienter, profitierten aber auch von der mangelnden Treffsicherheit der Luganesi.
Luganer Powerplay-Sorgen
In der Resaga gaben sich die Gäste aus der Leventina als Meister der Effizienz: Inti Pestoni (2.) und Adrian Trunz (12.) brachten Ambri mit zwei frühen Treffern auf die Siegerstrasse. Es waren die ersten nennenswerten Offensivaktionen der Gäste gewesen.
Charakteristisch - und vorentscheidend - für die Partie waren jedoch zwei doppelte Überzahlsituationen für die Luganesi. Sichtlich bemüht schnürten sie die Ambri-Defensive zum Ende des 1. und des 2. Drittels ein, die Durchschlagskraft fehlte allerdings. Wie man es besser macht, demonstrierte Ambri eindrücklich: Doppelte Überzahl zum Anfang des letzten Drittels, nur wenig später netzte Daniel Steiner ein (41.).
Letztes Aufbäumen der Luganesi bleibt ohne Ertrag
Nach dem Anschlusstreffer in der 48. Minute durch Luca Fazzini erhielt Lugano deutlich Auftrieb. Ein weiteres ungenutztes - und damit symptomatisches - Powerplay kurz vor Spielende besiegelte jedoch die alles andere als zwingende Niederlage. Ambris Kanadier Jason Williams setzte mit seinem 5:2 (59.) den Schlusspunkt hinter einen frustrierenden Abend für die Südtessiner.
Durch den Sieg rutscht der HC Lugano unter den Strich ab (9.), Kantonsrivale Ambri stösst auf Rang 4 vor.