Eishockey NLA
5 Partien hatte Tristan Vauclair wegen einer Verletzung am Brustbein aussetzen müssen. Bei seinem Comeback avancierte der 28-jährige Stürmer mit seinen beiden Treffern gleich zum Matchwinner. Das 3:2 Gottérons war der 9. Auswärtssieg der Freiburger in Lugano in Serie.
«Ich stand jeweils am richtigen Ort, hatte also auch ein wenig Glück», so Vauclair. «Aber das ist natürlich gut fürs Selbstvertrauen.»
Lugano 0:2 zurück
Dreieinhalb Minuten vor Ende des 3. Drittels traf Vauclair gegen seinen Ex-Verein, bei dem er bis 2011 unter Vertrag stand, zum Sieg. Zuvor hatten die Luganesi einen 0:2-Rückstand aufgeholt.
Denn Vauclair und Marc-Antoine Pouliot hatten die Gäste zu Beginn des Mitteldrittels innert lediglich 39 Sekunden mit 2:0 in Führung gebracht. Nach Stefan Ulmers Anschlusstreffer (31.) gelang es Eric Walsky in Unterzahl, das Skore in der 45. Minute wieder zu egalisieren.
Das Team von Patrick Fischer hatte danach gar die Chance zur Führung. Aber Jacob Micflikier scheiterte bei einem ihm zugesprochenen Penalty kläglich an sich selbst.
Freiburg neu auf Rang 2
Mit dem 3:2-Sieg im Tessin konnte Freiburg erstmals seit dem 19. November letzten Jahres wieder 2 Partien in Serie gewinnen. Gottéron überholt damit Lugano und belegt neu Rang 2. Der Rückstand auf Leader ZSC Lions, der in Lausanne 1:2 unterlag, beträgt 15 Punkte.