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National League Vauclair: Seit 25 Jahren einfach der «Julio»

Ausgerechnet Julien Vauclair, der zuletzt 3 Mal kalt gestellt war, hat seine Luganesi im Zürcher Hallenstadion zum wichtigen Auswärtssieg geführt. Er wollte sich deswegen nicht auf die Schultern klopfen lassen.

Julien Vauclair war mit seinen beiden Toren zweifellos der Matchwinner beim 2:1-Sieg über die ZSC Lions . Natürlich war der 37-Jährige, der zuletzt wegen einer Sperre 3 Partien verpasst hatte, hinterher ein gefragter Interviewpartner.

  • ... zu seinen Gefühlen nach diesem Match:

    «Es war perfekt, weil wir hier gewonnen haben. Wir wussten um die grosse Herausforderung eines Auswärtssieges. Doch nun ist dieser geschafft.»

  • ... zu seinen 2 Toren:

    «Ich mag gar nicht gross darüber sprechen. Einmal habe ich das Loch gesehen, und beim zweiten Mal gab ich einfach alles, um den Puck reinzustochern.»

Man spricht nicht von den Spielern, die sich in die Schüsse warfen, und die jetzt ihre schmerzenden Stellen mit Eis kühlen müssen.
Autor: Julien Vauclair

  • ... zu seinem Verdienst an diesem Coup:

    «Es braucht das Kollektiv, das die grosse Arbeit verrichtet.» Gegenüber Teleclub präzisierte der Verteidiger: «Alle sagen jetzt: ‹Super Julien, zwei Tore›! Aber man spricht nicht von den Spielern, die sich in die Schüsse warfen, und die jetzt ihre schmerzenden Stellen mit Eis kühlen müssen.»

  • ... zu seinem Spitzenamen «Julio»:

    «Ach, das ist eine alte Sache. Das haben ehemalige Teamkollegen in Ajoie eingeführt – als Anspielung auf Sänger Julio Iglesias.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 14.03.2017 20:10 Uhr

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