Resultate
Genf-Manager Chris McSorley träumte schon lange von einer «Winter Classic» analog der NHL. Am Samstag geht sein Wunsch mit dem Freiluftspiel gegen Lausanne im Stade de Genève in Erfüllung. «Das ist nach Olympia und der WM der grösste Event im Schweizer Eishockey», schwärmt er.
Neben der eindrücklichen Atmosphäre vor knapp 30'000 Zuschauern verspricht auch die Tabellensituation Brisanz. Während Genf mit einem Sieg die neuntplatzierten Waadtländer distanzieren könnte, möchte der Aufsteiger den Nachbarn nochmals bedrängen.
Erfahrene Akteure in beiden Teams
Lausanne trainierte zuletzt draussen - und kann auf Cristobal Huets «Winter-Classic»-Erfahrung zählen. Dieser stand 2009 für Chicago gegen Detroit im Tor. Auf der Gegenseite kennt der Finne Lennart Petrell Freiluftspiele aus der Heimat.
Die Vorfreude auf die 2. NLA-Partie unter freiem Himmel - 2007 hatten Langnau und Bern im Stade de Suisse vor 30'076 ein Derby ausgetragen - ist gross.