- Keine 3. Pleite in dieser Saison: Die ZSC Lions finden wieder einmal ein Rezept gegen Kloten
- 5. Sieg in Serie: Bern bleibt im Derby gegen die Seeländer in Schwung
- Neu 6 Punkte Rückstand: Gottéron droht den Anschluss an die Playoff-Plätze zu verlieren
Resultate
Kloten - ZSC Lions 2:3 n. P.
Die ZSC Lions haben das schreckliche Ende einer total verpfuschten Woche doch noch abwenden können. Nach zuletzt wettbewerbsübergreifend 3 Niederlagen erzwangen sie bei Kloten den Turnaround. Und die bissig kämpfenden Stadtzürcher entschieden trotz 31 Strafminuten auch zum ersten Mal seit dem 12. Januar wieder ein Kantonalduell zu ihren Gunsten. Erst in der 51. Minute konnte Ronalds Kenins den 1:2-Rückstand korrigieren. Im Penaltyschiessen spielte der «Zett» dann seine neu erlangte Stärke in dieser Spezialdisziplin aus.
Bern - Biel 3:1
Vor 35 Tagen stand die Eishockey-Welt im Kanton Bern Kopf. Mittlerweile hat der Meister die Hierarchie wieder zurechtgerückt. Nach dem 1:4-Ausrutscher in Biel früh in dieser Saison konnte der SCB die Neuauflage mit 3:1 für sich entscheiden. Die «Mutzen» waren von Anfang an drückend überlegen, mehr im Scheibenbesitz und das 1:3 durch Mathieu Tschantré in der 34. Minute erwies sich nur als kurzes Seeländer Strohfeuer. So brachten die Hauptstädter den Vorsprung sicher über die Zeit.
Davos - Freiburg 4:2
Erst im Schlussdrittel konnten die Bündner die lange ausgeglichene Partie an sich reissen. Innert etwas mehr als 5 Minuten stellten Marc Wieser im Powerplay (42.) und Felicien Du Bois (48.) von 1:1 auf 3:1. Gottéron kam 10 Minuten später durch Yannick Rathgeb zwar noch zum 2:3-Anschlusstreffer. Doch Dick Axelssons «Empty Netter» besiegelte die Niederlage der Gäste. Der HCD vergrösserte deswegen in der Tabelle den Abstand auf 8 Punkte, und auf den 8. Platz (aktuell von Biel innegehalten) beträgt die Hypothek für Freiburg nun 6 Zähler.
Genf - Lugano 5:0
Das blamable Cup-Out gegen den B-Ligisten Langenthal warf Lugano aus der Bahn. So liess nach dem 2:5 gegen Davos tags darauf auch bei Genf-Servette eine Reaktion seitens der Tessiner auf sich warten. Erst zum 2. Mal in dieser Saison stellte das Team von Trainer Doug Shedden seine Offensivbemühungen sogar gänzlich ein. Für die Calvinstädter trafen mit Nathan Gerbe, Jim Slater, Jeremy Wick, Daniel Rubin und Damien Riat 5 verschiedene Schützen zum 5:0-Endstand. Für den HCL dürfte derweil die Nationalmannschaftspause gerade zum richtigen Zeitpunkt kommen.
Sendebezug: Laufende Eishockey-Berichterstattung