- Aufgedreht: Die ZSC Lions machen gegen Lugano mit 4 Toren im Mitteldrittel den Unterschied.
- Geehrt: Vor seiner 1000. NL-Partie im ZSC-Dress wird Mathias Seger im Hallenstadion geehrt.
- Abgeklärt: Zug reagiert auf den Lausanner Ausgleich mit 2 Toren innert 42 Sekunden und siegt am Ende 6:3.
Resultate
11 Minuten vor Schluss durften die Luganesi im Hallenstadion ein erstes Mal jubeln. Wirklich Freude kam bei den Tessinern aber nicht mehr auf, der Treffer von Bobby Sanguinetti sollte der einzige für die Gäste bleiben.
Stattdessen machten Patrick Geering mit dem 5:1 und Chris Baltisberger mit dem 6:1 den Deckel für die Zürcher drauf und bescherten ihrem neuen Trainer Hans Kossmann einen perfekten Einstand.
Fulminantes Mitteldrittel der Zürcher
Die Entscheidung zugunsten der Zürcher war bereits im Mitteldrittel gefallen. In diesem musste Lugano-Keeper Elvis Merzlikins gleich 4 Mal hinter sich greifen. Einen starken Auftritt legte der ehemalige Lugano-Flügel Fredrik Pettersson hin, der beim 1. Treffer durch Jérome Bachofner den Assist lieferte und den 2. Treffer selbst erzielte. Für den 21-jährigen Bachofner war es das 1. Saisontor, Petterson steht nun bereits bei deren 18.
Meilenstein für Seger
In der 45. Minute hätte auch Mathias Seger die Chance gehabt, sich in die Torschützenliste einzutragen. Doch dieser Erfolg blieb dem 40-Jährigen in seiner 1000. NL-Partie im Dress der ZSC Lions verwehrt. Vor der Partie war Seger im Hallenstadion für den erreichten Meilenstein vor gut 10'000 Zuschauer geehrt worden.
Zwei Zuger Doppelschläge für ein Halleluja
Weiter wenig zu jubeln hat derweil Lausanne. Die Westschweizer unterlagen Zug auswärts 3:6 und haben damit 6 der letzten 7 Partien verloren. Gegen den EVZ zeigte das Sauralt-Team nur zwischenzeitlich, zu was es eigentlich fähig wäre. Nachdem Joel Genazzi (22.) und Sven Ryser (26.) einen 0:2-Rückstand wettgemacht hatten, gab Lausanne das Heft sogleich wieder aus der Hand.
Lino Martschini per Penalty (35.) und Viktor Stalberg (35.) stellten den Zwei-Tore-Vorsprung innert nur 42 Sekunden wieder her. Zwischen dem 5:2 durch Reto Suri und dem 6:2 durch Fabian Schnyder lagen ebenfalls nur 65 Sekunden.
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 18 Uhr, 02.01.2018