Malgin bis Saisonende bei Lausanne
Denis Malgin bleibt Lausanne erhalten. Die Toronto Maple Leafs leihen den 23-jährigen Stürmer bis zum Ende der Saison an die Waadtländer aus . Er habe sich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, sein Engagement in Lausanne zu verlängern, «weil es das beste für meine Karriere ist. Hier kann ich viel Spielpraxis sammeln und Verantwortung übernehmen.» Malgin hatte im Oktober seinen Vertrag mit Toronto um ein Jahr verlängert und wurde wenig später an Lausanne ausgeliehen. In 19 Spielen brachte er es bisher auf 22 Skorerpunkte (11 Tore). Gleichwohl bleibt eine baldige Rückkehr nach Nordamerika für ihn ein Thema: «Mein Ziel bleibt die NHL.»
Meisterschaftsabbruch in der MSL
Nach dem jüngsten Entscheid des Bundesrates zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wurden die Eishockey-Meisterschaften der MySports League, der 1. Liga und der zweithöchsten Frauen-Liga abgebrochen. Ende Dezember hatte die zuständige Regio League entschieden, für die nun abgebrochenen Meisterschaften den 20. Februar als spätmöglichsten Zeitpunkt für die Fortsetzung anzusetzen. Nun sind diese Fristen nicht mehr einzuhalten. Von den bundesrätlichen Massnahmen nicht betroffen sind weiterhin die National League und Swiss League, die höchsten Juniorenligen auf U20- und U17-Stufe sowie die höchste Frauen-Liga.
Spielsperren gegen Omark, Fritsche und Tömmernes
Genf-Servette muss in der nächsten Partie auf drei Spieler verzichten. Linus Omark (Check gegen den Kopf), John Fritsche (Verlassen der Spielbank und nachfolgender Faustkampf) und Henrik Tömmernes (zweite Spieldauerdisziplinarstrafe der Saison) wurden für ihre Vergehen in der Partie in Ambri für je ein Spiel gesperrt. Die Spieler erhielten zusätzlich Geldbussen in der Höhe zwischen 1500 und 2550 Franken.
Zwei weitere Spiele von Lausanne verschoben
Der Kantonsarzt hat die Quarantäne für die ganze Mannschaft von Lausanne bis und mit Sonntag, 17. Januar, verlängert. Damit werden auch die nächsten zwei Spiele gegen den EHC Biel und die SCL Tigers verschoben. Die Verschiebedaten wurden noch nicht kommuniziert.
Ex-Kloten-Präsident Bircher verurteilt
Jürg Bircher, der ehemalige Präsident des EHC Kloten, muss ein halbes Jahr ins Gefängnis. Das Bezirksgericht Zürich hat ihn wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Betrug, mehrfacher Urkundenfälschung und Misswirtschaft verurteilt. Er hatte während seiner Amtszeit (2008 bis 2012) Geld zwischen dem EHC Kloten und seinen eigenen Bauunternehmen hin- und hergeschoben und Zahlen geschönt.