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Sportflash mit Lausanne – HC Davos
Aus Sportflash vom 21.03.2024.
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 38 Sekunden.
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Playoff-Viertelfinal, Spiel 3 Lausanne feiert gegen effizienten HCD ersten Heimsieg der Serie

  • Lausanne feiert im 3. Spiel der Playoff-Viertelfinals einen 3:2-Heimerfolg über Davos und stellt in der Serie auf 2:1.
  • Die Gastgeber sind über weite Strecken spielbestimmend und kommen letztlich auf doppelt so viele Torschüsse wie der Gegner (34:17), müssen aber kurz vor Ende noch zittern.
  • Im anderen Spiel vom Donnerstag lässt Zug dem SC Bern keine Chance.

Wenn sich Lausanne und der HC Davos duellieren, ist dies resultattechnisch in dieser Saison immer eine enge Kiste. Da machte Spiel 3 in der Viertelfinal-Serie auch keinen Unterschied. So fiel in der 53. Minute nicht unbedingt zwingend der 2:3-Anschlusstreffer für den HCD durch Valentin Nussbaumer. Die Gäste witterten dank starker Effizienz plötzlich Morgenluft. Doch der LHC bewahrte die Nerven und brachte den Sieg verdient über die Zeit.

Lausanne: Früher Doppelschlag und grosse Strafe

Mit einem Doppelschlag innerhalb von nicht einmal 2 Minuten hatte sich Lausanne schon früh in der Partie absetzen können. Nach einer unnötigen Strafe gegen Davos' Joakim Nordström lenkte Andrea Glauser einen Abschluss von Lawrence Pilut nach 9 Minuten entscheidend ab. 119 Sekunden später wurde Lukas Frick im Slot sträflich alleine gelassen. Er verwandelte ein Zuspiel von Lausanne-Topskorer Antti Suomela problemlos zum 2:0.

Die Bündner schienen von dem Doppelschlag geschockt. Auch dass Michael Hügli nur Sekunden nach der Zwei-Tore-Führung wegen eines Ellbogenchecks gegen den Kopf von Chris Egli unter die Dusche geschickt wurde, half den Gästen wenig. Während der gesamten 5 Minuten in Überzahl erspielte sich der HCD kaum eine gute Gelegenheit.

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Glauser: «Energie gewinnen – aus Anfeuerungen zuhause und Pfiffen auswärts»
04:00 min Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
abspielen. Laufzeit 4 Minuten.

Wieser aus dem Nichts

Der Anschlusstreffer durch Marc Wieser (38.), der frisch von der Strafbank zurückgekehrt war, fiel praktisch aus dem Nichts. Zu diesem Zeitpunkt kam der HCD auf gerade einmal 10 Abschlüsse, während sich die Waadtländer schon 25 Mal mit Torschüssen versucht hatten.

Auf diesen Rückschlag reagierte Lausanne in der Person von Jiri Sekac nur anderthalb Minuten nach der 2. Drittelspause mit dem 3:1. Dass es für die Waadtländer noch einmal eng wurde, war abzusehen: Schliesslich war es in dieser Saison immer so, wenn der Gegner Davos hiess. Doch erstmals in dieser Serie liess sich das Heimteam den Sieg nicht nehmen.

SRF zwei, Sportflash, 21.03.2024 23:00 Uhr;

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