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Pre-Playoff-Duelle Freiburg fordert Lugano, Kloten will SCB ärgern

Mit Abschluss der Regular Season sind in der National League die letzten Entscheidungen gefallen. Wir liefern einen Überblick.

Lugano trifft in den Pre-Playoffs auf Freiburg.
Legende: Wer setzt sich durch? Lugano trifft in den Pre-Playoffs auf Freiburg. Estelle Vagne / Freshfocus
Pre-Playoffs
Freiburg (7.) - Lugano (10.)
Bern (8.) - Kloten (9.)
Playoffs
Genf (1.) - Pre-Playoff-Teilnehmer
Biel (2.) - Pre-Playoff-Teilnehmer
Lakers (3.) - Zug (6.)
ZSC Lions (4.) - Davos (5.)

Auftakt in die Best-of-3-Serien der Pre-Playoffs ist am kommenden Dienstag, 7. März, wobei die besser klassierten Teams (Freiburg und Bern) zunächst Heimrecht geniessen. Spiel 2 folgt dann 2 Tage später am Donnerstag, 9. März, eine allfällige «Belle» würde am Samstag, 11. März, über die Bühne gehen.

Freiburg (7.) – Lugano (10.): Eine klare Angelegenheit?

  • Sämtliche 4 Saisonduelle gingen an das in der Regular Season besser klassierte Gottéron. Zuletzt siegten die Westschweizer deutlich mit 7:4 und 6:1.
  • Abgesehen vom Auftritt gegen Biel (5:6 n.P.) am letzten Spieltag, als Lugano einen 5:1-Vorsprung hergab, zeigten sich die Tessiner formstark: Vor dem letzten Spieltag gewannen sie 4 der letzten 5 Spiele.
  • Freiburg gab den sicher geglaubten Platz in den Playoffs im Saison-Endspurt noch aus der Hand. Kann das Team von Trainer Christian Dubé den Schalter wieder umlegen?
  • Im Boxplay sind beide Teams unterdurchschnittlich. Lugano ist die Nummer 10 der Liga, Freiburg lässt noch in Unterzahl gar noch mehr Tore zu.
Audio
Die Pre-Playoff-Teilnehmer stehen fest (Radio SRF 3)
01:59 min Bild: Keystone/Jürgen Staiger
abspielen. Laufzeit 1 Minute 59 Sekunden.

Bern (8.) – Kloten (9.): Bonus-Runde für den Aufsteiger

  • Für Aufsteiger Kloten ist der Gang in die Pre-Playoffs die Belohnung für eine bemerkenswerte Saison. Für den ambitionierten SCB wäre ein verfrühtes Saisonende hingegen eine herbe Enttäuschung.
  • Die Saisonbilanz der beiden Teams ist mit je zwei Siegen ausgeglichen. Weil der eine Erfolg der Berner erst nach Verlängerung gelang, holte Kloten in den Direktduellen insgesamt mehr Punkte.
  • Mit knapp 25 Prozent Erfolgsquote hatte Kloten in der Regular Season das viertbeste Powerplay der Liga. Der SCB kann da mit einer Quote von etwa 21 Prozent nicht mithalten.
  • Beim SCB hängt viel von Chris DiDomenico ab. Der Topskorer schiesst zwar viele Tore, verbringt aber auch überdurchschnittlich viel Zeit auf der Strafbank. Welches Gesicht zeigt der Kanadier in der entscheidenden Phase?

Radio SRF 3, Abend-Bulletin, 04.03.2023, 22:00 Uhr;

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