Zum Inhalt springen

Round-up der National League Top-Trio schleichend: Nur Zug punktet

Will denn niemand Quali-Sieger werden? In der zweitletzten Runde der Regular Season blieb keines der 3 Top-Teams makellos. Die ZSC Lions und der HC Davos verloren jeweils deutlich nach 60 Minuten.

EV Zug heisst der Gewinner dieser Runde. Die Zentralschweizer fuhren gegen die SCL Tigers 2 Punkte ein, womit ihnen in der letzten Runde bei den Lions ein Punkt für den Quali-Sieg reicht.

Zug - SCL Tigers 5:4 n.P.

Erst 27 Sekunden vor Schluss rettete Sven Senteler Zug in die Verlängerung. Dort fielen keine Tore, weshalb Topskorer Grégory Hofmann seinen Zugern im Penaltyschiessen den Extrapunkt sichern konnte. Er war der einzige Schütze, der traf. In den regulären 60 Minuten hatten Jan Kovar (Zug), Julian Schmutz und Nolan Diem (beide Tigers) doppelt getroffen. Schmutz ist mit 12 Toren der erste Schweizer bei den Tigers, der in der Regular Season mehr als 10 Goals erzielt.

Biel - ZSC Lions 5:1

Dank einem Blitzstart gelangte Biel früh auf die Siegesstrasse. Marc-Antoine Pouliot (3.) und Luca Cunti (5.) sorgten für die frühe Zwei-Tore-Führung. Auf ein torloses Mitteldrittel folgte ein Schlussdrittel mit 4 Toren: Chris Baltisberger erzielte 40 Sekunden nach Toni Rajalas Powerplay-Treffer das 3:1 und hielt die Lions so im Spiel. 4 Minuten vor dem Ende verliess ZSC-Hüter Lukas Flüeler das Tor, was Peter Schneider zum vorentscheidenden 4:1 nutzte. Damien Riat sorgte sogar noch für das 5:1. Biel sicherte sich damit Platz 5 der Regular Season.

Ambri - Davos 3:0

Davos konnte nicht vom Ausrutscher der Lions profitieren und verlor bei Ambri mit 0:3. Tommaso Goi (22.), Fabio Hofer (51.) und Matt D'Agostini per Empty-Netter (60.) hiessen die Torschützen. Ambri holte durch den Sieg wichtige Punkte im Kampf gegen den Playout-Platz 11 gut. Weil die Tigers gegen Zug nur einen Zähler einstrichen, überholten die Tessiner die Emmentaler und stehen neu auf Rang 10. Die Davoser ihrerseits können in der letzten Runde maximal noch Platz 2 erreichen. Gleichzeitig müssen sie aber aufpassen, dass das punktgleiche Genf nicht noch an ihnen vorbeizieht.

Übersicht

Sendebezug: eishockeyaktuell, SRF zwei, 22:25 Uhr, 28.02.2020

Meistgelesene Artikel