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Round-up National League Bern und ZSC weiter im Tief – Zug schlägt die Lakers

  • Der SC Bern kommt in der National League weiter nicht auf Touren und unterliegt Lugano zuhause mit 1:4.
  • Auch der Meister ZSC verharrt im Tief und kassiert gegen Freiburg die 6. Niederlage in Folge.
  • Der EVZ schlägt die Lakers auswärts mit 6:2, Biel feiert einen klaren Heimsieg über Kloten.

Bern – Lugano 1:4

Der SCB findet auch unter Heinz Ehlers nicht aus dem Tief. Im 6. NL-Spiel unter dem dänischen Headcoach resultierte die 4. Niederlage.  Gegen Lugano gerieten die «Mutzen» in der ersten Spielhälfte auf die Verliererstrasse. Brendan Perlini, Luca Fazzini und Dario Simion sorgten für eine beruhigende Tessiner Dreitore-Führung. Aufgrund der Berner Offensivschwäche (nur 29 Tore in 17 Spielen) reichte dies dem Team von Coach Tomas Mitell zur Revanche für die 0:3-Heimniederlage vor Monatsfrist.

ZSC Lions – Freiburg 1:2 n.V.

Der Meister befindet sich weiter im freien Fall. Gegen Fribourg-Gottéron kassierten die ZSC Lions die bereits sechste Meisterschaftsniederlage in Folge. Inklusive Champions Hockey League reihen sich bereits acht Pleiten aneinander. Nach einem ausgeglichenen Startdrittel mit je einem Tor fielen in Zürich Altstetten bis zum Ende der regulären Spielzeit keine Tore mehr. In der Verlängerung war Freiburgs Michael Kapla für den Zusatzpunkt besorgt.

Lakers – Zug 2:6

Mit 0:6 war Zug vor rund einem Monat im eigenen Stadion von den Lakers gedemütigt worden. Beim ersten Wiedersehen nahmen die Zentralschweizer erfolgreich Revanche, obwohl Rapperswil-Jona bereits nach 31 Sekunden ein erstes Mal jubeln konnte. Via Maske von Goalie Leonardo Genoni traf Gian-Marco Wetter von hinter dem Tor zum frühen 1:0. Der EVZ fand darauf ebenso eine Antwort wie auf das 1:2 durch Fritz Tanner (18.). Im zweiten Drittel übernahm Zug das Spieldiktat und zog auf 4:2 davon. Als Grégory Hofmann zu Beginn des Schlussabschnitts auf 5:2 erhöhte, war der Widerstand der Lakers gebrochen und der verdiente Zuger Sieg im Trockenen.

Ajoie – Davos 2:4

Auf dem Papier war die Partie in Pruntrut eine glasklare Angelegenheit. Auf der einen Seite standen die abgeschlagenen Jurassier, auf der anderen der HCD, der an der Spitze der National League einsam seine Kreise zieht. Doch auf dem Eis schlug sich Ajoie tapfer. Das Schlusslicht ging zweimal in Führung und hielt das Skore bis zur 51. Minute ausgeglichen. Doch der HCD fand wie fast immer in dieser Saison einen Weg, die Partie zu gewinnen. Auf Vorlage von Liga-Topskorer Matej Stransky brachte Enzo Corvi die Bündner erstmals in Führung, die bis zum Ende Bestand hatte.

Cormier zu Ajoie

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Lugano-Stürmer Cole Cormier wechselt zu NL-Schlusslicht Ajoie, zunächst leihweise, ab kommenden Sommer fix. Der 23-jährige Kanadier mit Schweizer Lizenz bestritt in den letzten zwei Jahren 102 Partien für den HC Lugano.

Biel – Kloten 5:1

Fabio Hofer war die grosse Figur beim ersten Bieler Sieg nach zuletzt drei Niederlagen. Der Österreicher mit Schweizer Lizenz erzielte einen Hattrick und steht nun bei 6 Saisontoren. Dazu trafen Luca Christen und Johnny Kneubühler für die Seeländer. Kloten zeigte sich zu abschlussschwach, konnte auch aus drei Powerplay-Situationen kein Kapital schlagen und fiel hinter Biel unter den Play-In-Strich zurück. 

SCL Tigers – Lausanne 1:2 n.P.

Nach einem Check von hinten von Juuso Riikola in der 58. Minute lag der Siegtreffer für Lausanne auf dem Silbertablett bereit. Doch weder im restlichen Verlauf der regulären Spielzeit, noch in der Verlängerung konnten die Waadtländer in der fünfminütigen Überzahl reüssieren. So musste die Partie im Penaltyschiessen entschieden werden, in dem Lausanne doch noch die Oberhand behielt.

Ambri – Genf-Servette 5:2

Weil der Genfer Car im Stau steckengeblieben war, startete die Partie in der Leventina mit einer 35-minütigen Verspätung. Wirklich bereit waren die «Grenat» bei Spielstart aber nicht. Erst 24 Sekunden waren gespielt, da traf Miles Müller zum 1:0. Bereits in der 2. Minute erhöhte Jesse Virtanen auf 2:0. Spätestens nach dem 5:0 durch Christopher Tierney (18.) drohte den Genfern die nächste Kanterniederlage in dieser Saison. Weil die Tessiner in der Folge aber deutlich Tempo herausnahmen, kam Genf immerhin noch auf drei Tore heran.

National League in der Übersicht

SRF-Audio-Konferenz, 24.10.2025, 19:45 Uhr ; 

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