- Davos stösst dank einem klaren Erfolg in Langnau vom 7. auf den 5. Platz vor.
- Biel verteidigt den 6. Platz dank einem 3:2-Overtimesieg gegen Zug.
- Genf entscheidet das Duell gegen Lausanne im Penaltyschiessen für sich und rückt an die Waadtländer heran.
- Die ZSC Lions gegen Lugano und die Lakers gegen Ajoie feiern Siege.
- Ambri schlägt Freiburg und bleibt im Rennen um die Pre-Playoffs.
SCL Tigers – Davos 3:7
Die Davoser feierten einen extrem wichtigen Sieg im Kampf um die Playoff-Qualifikation und stiessen vom 7. auf den 5. Platz vor. Die Emmentaler waren in dieser Spielzeit nicht unbedingt der Lieblingsgegner der Bündner, von 4 Begegnungen entschied Davos «nur» deren 2 für sich. Bis Spielhälfte war das 5. Aufeinandertreffen hart umkämpft, dann sorgten Mathias Bromé, Matej Stransky und Julian Schmutz innerhalb von rund 5 Minuten für eine 4:1-Führung. Bromés 2. Treffer schien dann bereits vor der Pause die Entscheidung zu bedeuten. Aleksi Saarela und Jesper Olofsson konnten zwar noch einmal verkürzen, Stransky machte mit seinen Saisontoren 24 und 25 dann aber alles klar. Der HCD trifft in der letzten Runde am Montag zuhause auf Fribourg-Gottéron.
Biel – Zug 3:2 n.V.
Dank Toni Rajala hat Biel weiter gute Karten im Showdown um die Playoff-Plätze. Der Finne schoss die Seeländer nach 29 Sekunden in der Verlängerung zum Sieg gegen die Zuger. Damit kehrten die Bieler nach 5 Niederlagen in Folge gerade noch rechtzeitig auf die Siegerstrasse zurück und verteidigten den Platz über dem oberen Strich. In der regulären Spielzeit waren alle 4 Treffer im Mitteldrittel gefallen. Carl Klingberg brachte Zug in der 22. Minute mit einem platzierten Schuss in den Winkel in Führung. In der Schlussphase des 2. Abschnitts überschlugen sich dann die Ereignisse. Rajala und Damien Brunner führten innerhalb von 71 Sekunden die zwischenzeitliche Wende herbei. Weitere 29 Sekunden später glich Sven Senteler wieder aus. Zum Abschluss empfangen die Bieler am Montag Lugano.
Genf – Lausanne 3:2 n.P.
Einen kleinen Rückschlag setzte es für Lausanne ab. Die Waadtländer fielen durch die 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen bei Genf-Servette, der 1. Pleite nach 6 Siegen in Folge, vom 5. auf den 7. Platz zurück, sind aber noch exakt gleichauf mit Biel. Die Genfer führten dank Toren von Noah Rod und Tanner Richard 2 Mal. Christoph Bertschy und Ken Jäger konnten für die Gäste jeweils ausgleichen. Im Penaltyschiessen waren Henrik Tömmernes und Tyler Moy für Genf erfolgreich. Dank dem Zusatzpunkt rückte das siebtplatzierte Team von Jan Cadieux näher an Lausanne heran. Während die Genfer am Montag in Langnau zu Gast sind, tritt Lausanne auswärts in Bern an.
ZSC Lions – Lugano 5:4 n.V.
Im Duell zwischen den Zürchern und den Tessinern ging es nicht mehr um die Playoff-Teilnahme. Die Lions sind fix unter den besten 6, die Luganesi müssen definitiv in die Pre-Playoffs. Dennoch boten sich die beiden Teams einen unterhaltsamen Schlagabtausch. Zunächst verwandelte der ZSC einen frühen 0:2-Rückstand dank Toren von Dominik Diem, John Quenneville und Dario Trutmann bis zur 29. Minute in eine 3:2-Führung. Lugano steckte aber nicht auf. Mark Arcobello und Luca Fazzini sorgten im Schlussdrittel für die neuerliche Wende. Es sollte nicht die letzte gewesen sein. 4 Minuten vor Schluss rettete Patrick Geering die Lions in die Verlängerung. Dort traf Denis Hollenstein zum 4. Sieg im 4. Duell mit dem HCL.
Lakers - Ajoie 5:0
Auch im 5. Saisonduell mit Ajoie behielt Rapperswil-Jona das bessere Ende für sich. Auf dem Weg zum 5:0-Kantersieg leistete der Aufsteiger den St. Gallern mitunter gütige Mithilfe. Bei den Toren zum 1:0 und zum 5:0 machte insbesondere Ajoie-Keeper Tim Wolf keine gute Figur.