- Der HC Davos bezwingt Genf-Servette auswärts dank 8 bärenstarken Minuten im Mitteldrittel 5:4.
- Fribourg-Gottéron gewinnt das Zähringer-Derby gegen den SC Bern 4:1.
- Lugano führt seine beeindruckende Siegesserie dank eines 2:1-Erfolgs in Langnau fort.
- Biel ringt den EV Zug auswärts mit 5:4 nach Penaltyschiessen nieder.
Genf-Servette - HC Davos 4:5
Davos jubelte in Genf dank eines magistralen Mitteldrittels. Innert 8:30 Minuten erzielten die Bündner 4 Treffer und planierten damit den Weg zum 1. Saisonsieg im 3. Duell mit Genf-Servette. Nach 20 Minuten hatte wenig auf einen Auswärtserfolg hingedeutet: Die «Grenat» begannen furios, gingen durch Noah Rod (4.) früh in Führung. Noch vor der 1. Pause erhöhte Henrik Tömmernes mit einem krachenden One-Timer von der blauen Linie. Zur Spielhälfte erwachten die «Steinböcke». Marc Wieser glich das Skore mit einem Doppelschlag innert 100 Sekunden aus – und startete die HCD-Tormaschine. Die beste Offensive der Liga wurde ihrem Ruf einmal mehr gerecht, auch wenn die Westschweizer die Spannung im Schlussdrittel dank zwei Goals nochmals befeuerten.
Fribourg-Gottéron - SC Bern 4:1
Zu Beginn sah es aus, als ob der SCB den Schwung vom Einzug in den Cupfinal ins Zähringer-Derby mittragen könnte. Die Berner traten dominant auf, deckten Freiburg-Goalie Reto Berra mit Schüssen ein. Doch die fehlende Effizienz rächte sich. Sandro Schmid (8.) traf aus dem Nichts zur Führung für das Heimteam. Nun war der Bann gebrochen, die «Drachen» zogen noch im Startdrittel davon, beim 3:0 in der 17. Minute durch Chris DiDomenico liessen sich die Berner kinderleicht auskontern. Mehr als der 1:3-Anschlusstreffer durch Inti Pestoni (38.) wollte den Gästen nicht gelingen. Gottéron fuhr den 14. Heimsieg der Saison ein – Ligarekord. Für die «Mutzen» ist nach der 19. Niederlage im 26. Spiel einmal mehr Wundenlecken angesagt.
SCL Tigers - HC Lugano 1:2
Die imposante Serie des HC Lugano findet in Langnau ihre Fortsetzung. Die Luganesi zementierten ihren Status als Team der Stunde und feierten ihren 7. Sieg in Folge. Der 2:1-Erfolg im Emmental war jedoch kein Selbstläufer. Zwar gingen die Gäste in der 5. Minute nach einem toll herausgespielten Konter durch Dario Bürgler in Front, die Tigers steckten jedoch nicht auf, kamen in der 26. Minute durch Flavio Schmutz zum verdienten Ausgleich. Es bedurfte einer herrlichen Einzelleistung durch Mikkel Bodker (38.), um die 3 Punkte ins Tessin mitzunehmen. Damit ging auch das 3. Duell dieser beiden Teams an Lugano. Die Tigers müssen weiterhin auf den 1. Heimsieg seit dem 2. Januar warten.