- Beim 3:2-Sieg n.V. des HCD gegen den EHC Biel sorgen ausgerechnet die Ex-Bieler für den Unterschied.
- Lugano verliert in Rapperswil mit 2:4 und kassiert die 4. Niederlage in Folge.
- In einer engen Partie in Langnau gewinnt Ambri-Piotta mit 2:1 n.V.
- In den Topspielen in der National League setzt sich Zug gegen Genf mit 5:3 durch und Freiburg verliert gegen den ZSC mit 2:3 n.V.
Biel - Davos 2:3 n.V.
Die Davoser mussten in Biel zum 6. Mal in Folge auswärts antreten, schlossen diesen «Road Trip» allerdings mit dem 3. Sieg in Serie ab. Aaron Palushaj gelang der vielumjubelte Siegtreffer in der Overtime (62.).
Zuvor waren ausgerechnet die beiden Davoser Neuzugänge aus dem Seeland erfolgreich gewesen: David Ullström traf nach einer feinen Einzelleistung, in der er gleich zwei seiner alten Kollegen ins Leere laufen liess (33.); zu Beginn des Schlussdrittels erzielte Valentin Nussbaumer den 2:2-Ausgleich. Biel war dank einem Doppelschlag in den ersten 2 Spielminuten in Führung gegangen: Konstantin Komarek und Luca Cunti bei seinem Comeback trafen innerhalb von 74 Sekunden.
Lakers - Lugano 4:2
Der HC Lugano kommt im neuen Jahr weiterhin nicht in den Tritt. In Rapperswil kassieren die Tessiner die 4. Niederlage in Folge und müssen zum 6. Mal in den letzten 7 Spielen als Verlierer vom Eis. Bereits im 1. Drittel stellten die «Rosenstädter» die Weichen auf Sieg. Steve Moses (12.) nach einer starken Kombination und Nico Dünner im Powerplay (14.) waren früh für eine 2-Tore-Führung besorgt. Die «Bianconeri» konnten das Geschehen noch vor Spielmitte durch Mark Arcobello und Giovanni Morini ausgleichen. Auf das 3:2 durch Kevin Clark, der in der 28. Minute einen Abpraller verwertete, hatten die Tessiner keine Antwort mehr parat.
SCL Tigers - Ambri-Piotta 1:2 n.V.
Die Partie zwischen den SCL Tigers und Ambri-Piotta war auch das Duell zweier Teams, die zuletzt zweimal als Verlierer vom Eis mussten. Zum Matchwinner in einer engen Partie avancierte Diego Kostner. In der 23. Minute hämmerte der Ambri-Spieler die Scheibe nach einem gewonnenen Bully wuchtig unter die Latte. In der Verlängerung brauchte der 28-Jährige gerade einmal 27 Sekunden, um die Partie für seine Farben zu entscheiden.