Zusammenfassungen
- Lugano kann in Genf zweimal vorlegen, kommt dann aber mit 3:7 unter die Räder.
- Ambri-Piotta schlägt die ZSC Lions mit 2:1 nach Verlängerung.
- Die Partie Davos - SCB wurde verschoben, da sich die Berner wegen eines Corona-Falls in Quarantäne begeben mussten.
Genf – Lugano 7:3
Nach einer guten halben Stunde räumte Niklas Schlegel in Genf seinen Kasten. Zwar zählte der soeben erzielte Treffer von Marco Maurer wegen einer Torhüterbehinderung nicht. Trotzdem hatte der Keeper der Luganesi nach 4 Gegentoren genug. Die Tessiner Gäste verschliefen das Mitteldrittel und insbesondere den Start in dieses komplett. Innert 34 Sekunden machten Simon Le Coultre (21.) und Henrik Tömmernes (22.) aus einem 1:2 ein 3:2.
GenfLugano
Nach einem weiteren Genfer Treffer durch Damien Riat (30.) war der Stecker bei den Gästen, die im 1. Drittel 1:0 in Führung gegangen waren, gezogen. Dem 19-jährigen Tessiner Ersatztorhüter Davide Fadani erging es nicht viel besser als zuvor Schlegel. Bis zur Schlusssirene musste er die Scheibe noch drei Mal hinter sich aus dem Netz fischen. In weniger als 24 Stunden bietet sich den Tessinern die Chance zur Revanche. Die beiden Teams treffen am Freitagabend in Genf erneut aufeinander.
Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:1 n.V.
Ambri-Captain Michael Fora avancierte gegen die ZSC Lions vom Buhmann zum Helden der Partie. Der Verteidiger musste insgesamt 8 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen, entschied die Partie aber 43 Sekunden vor Ablauf der Overtime mit seinem Treffer zum 2:1.
Zuvor war Ambri-Piotta lange dem frühen Gegentreffer von Dominik Diem (6. Minute) nachgelaufen und glich erst in der 51. Minute durch Julius Nättinen aus. Der Finne erwischte ZSC-Goalie Lukas Flüeler bei seinem Penalty zwischen den Beinen. Für die Zürcher war es die 3. Niederlage in den letzten 4 Spielen.