- Schlusslicht Kloten feiert in der 18. Runde der National League einen 5:2-Sieg beim SC Bern.
- Die ZSC Lions fahren beim HC Davos einen 5:0-Erfolg ein.
- Zug (1:0 bei Ajoie) und Genf (4:1 gegen Ambri) gewinnen.
Bern – Kloten 2:5
Vor einer Woche hatte der EHC Kloten im Derby gegen die ZSC Lions einen 2:1-Sieg gefeiert. Das dadurch gewonnene Selbstvertrauen nahm der Aufsteiger sogleich in die nächste Partie mit. Gegen den Tabellen-Sechsten SC Bern feierten die Klotener beim 5:2 den 5. Saisonsieg. Die Gäste sorgten im Mitteldrittel innert rund 7 Minuten für die Differenz. Eric Faille, Marc Marchon und Patrick Obrist stellten bis zur 31. Minute von 1:1 auf 4:1. Daniel Manzato im Berner Tor musste daraufhin Philip Wüthrich Platz machen. Die Berner waren in der Folge zu keiner Reaktion mehr fähig. Dank dem Sieg gab Kloten die rote Laterne an Lugano ab.
Davos – ZSC Lions 0:5
Die Siegesserie des HC Davos ist nach 3 Siegen de suite gerissen. Gegen die ZSC Lions blieben die Bündner nicht nur ohne Punkt, sondern trotz zahlreicher Chancen auch ohne Treffer. Bezeichnend war eine Phase im Schlussdrittel, als der HCD während 2 Minuten in doppelter Überzahl agieren konnte, die Scheibe aber nicht im Tor unterbrachte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Zürcher bereits mit 4:0. Lucas Wallmark und Sven Andrighetto im Startdrittel sowie Chris Baltisberg und Willy Riedi mit einem Doppelschlag im mittleren Abschnitt (36./38.) hatten für die Lions getroffen. Reto Schäppi sorgte in der 57. Minute für den Schlusspunkt. ZSC-Goalie Ludovic Waeber blieb in seinem 4. Saisoneinsatz erstmals ohne Gegentreffer.
Ajoie – Zug 0:1
Nach 2 Niederlagen in Folge hatte Meister Zug wieder einmal Grund zum Jubeln. Allerdings war auch das zweite Saisonduell mit Ajoie ein hartes Stück Arbeit. Nach dem 4:3 im ersten Aufeinandertreffen behielten die Zentralschweizer dieses Mal mit 1:0 das bessere Ende für sich. Den entscheidenden Treffer für den EVZ erzielte Carl Klingberg in der 24. Minute. Leonardo Genoni im Zuger Tor durfte sich über den zweiten Shutout der Saison freuen.
Genf – Ambri 4:1
Genf-Servette ist seiner Favoritenrolle im Heimspiel gegen Ambri-Piotta gerecht geworden. Dank dem 3. Sieg in Folge liegt der Leader neu 6 Punkte vor Biel. Die Seeländer haben allerdings 2 Spiele weniger ausgetragen. Die Entscheidung führten die Gastgeber erst im Schlussdrittel herbei. Vincent Praplan stellte in der 49. Minute auf 3:1. Teemu Hartikainen traf in der 53. Minute im Powerplay zum Schlussresultat. Bereits die ersten beiden Tore der Genfer durch Valtteri Filppula und Roger Karrer waren in Überzahl gefallen.