- Der drittplatzierte SC Bern zieht beim Zweitletzten aus Lugano mit 2:5 den Kürzeren.
- Leader Fribourg-Gottéron befindet sich weiter im Hoch und feiert gegen Kloten den 7. Sieg in Serie.
- Der EHC Biel findet nach 6 Niederlagen zuhause gegen die Lakers wieder auf die Siegesstrasse zurück.
Lugano – Bern 5:2
11 Punkte aus den letzten 5 Spielen – so die starke Bilanz des SC Bern vor dem Duell mit Lugano. Doch die Partie im Tessin begann für die «Mutzen» schlecht: Nach nur 25 Sekunden brachte Luganos Topskorer und Captain Calvin Thürkauf nach einem Energieanfall die Cornèr Arena ein erstes Mal zum Kochen. Bern konnte durch Verteidiger Julius Honka zwar reagieren (23.), doch das Heimteam zog bis Ende des Mitteldrittels mit 3 Toren auf 4:1 davon. Daniel Carr konnte sich als Doppeltorschütze auszeichnen lassen, beide Male im Powerplay. Ex-SCB-Spieler Mark Arcobello verbuchte nicht weniger als 4 Skorerpunkte (2 Tore, 2 Assists).
Fribourg-Gottéron – Kloten 4:1
Leader Fribourg-Gottéron marschiert weiter. Das Team von Christian Dubé realisierte gegen Kloten den 7. Sieg in Folge. In der BCF-Arena war Topskorer Marcus Sörensen mit einem Powerplaytor und einem mustergültigen Assist der Mann des Startdrittels. Im 2. Abschnitt schwächten sich die Gäste aus der Flughafenstadt dann selbst: Weil Kloten-Trainer Gerry Fleming mit einer Coach's Challenge zum 3:0 von Sandro Schmid falsch lag, durften die Freiburger in Überzahl agieren, was sie prompt durch Captain Julien Sprunger ausnutzten. Keanu Derungs gelang 5 Minuten vor Schluss noch Klotens Ehrentreffer.
Biel – Lakers 2:1 n. V.
6 Niederlagen – wettbewerbsübergreifend sogar 7 – musste der Playoff-Finalist der letzten Saison zuletzt hinnehmen. Zuhause gegen die Lakers sollte deshalb der langersehnte Sieg her. Dieser war nach etwas weniger als 2 Minuten in der Verlängerung Tatsache. Tino Kessler zeichnete für das Game-Winning-Goal verantwortlich. In einem dominanten Startdrittel belohnten sich die Seeländer spät, als Captain Gaëtan Haas das verdiente 1:0 erzielte (18.). Die Lakers konnten sich im Mittelabschnitt aber deutlich steigern und kamen in der 33. Minute durch Routinier Roman Cervenka und dessen 2. Saisontor zum verdienten 1:1.
ZSC – SCL Tigers 3:0
Nach 5 Spielen in Folge, in denen die Tigers immer punkten konnten, resultierte bei den ZSC Lions mal wieder ein Nuller. Dabei wären Chancen durchaus vorhanden gewesen. Vor allem im 2. Drittel, als Langnau 3 Überzahlsituationen ungenutzt liess und trotz einem Torschussverhältnis von 15:3 keinen Treffer zustande brachte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Lions bereits mit 2:0: Der schwedische Neuzugang Jesper Fröden hatte im Startdrittel innert 3 Minuten zweimal getroffen. Im Schlussdrittel traf der 29-Jährige sogar noch ein 3. Mal.
Ajoie – Lausanne 1:2
Nach zuletzt 6 Niederlagen in Serie wollten die Ajoulots vor eigenem Publikum endlich seit dem 22. September mal wieder punkten. Doch gegen Lausanne waren die Jurassier über weite Strecken unterlegen. Erst 3 Minuten vor der ersten Drittelspause gelang Jiri Sekac der Dosenöffner. Kurz darauf fasste der Tscheche jedoch selbst noch eine kleine Strafe – was sich im Mitteldrittel rächen sollte: Nur 11 Sekunden nach Wiederbeginn glich Frederik Gauthier für das Heimteam aus. Die Reaktion der Gäste liess auf sich warten: In der 38. Minute stocherte schliesslich Tim Bozon den Puck zum 2:1 über die Linie.
