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Round-up National League Malgin tanzt gegen die Lakers – Top 3 der Liga verlieren allesamt

  • Denis Malgin erzielt beim 5:0-Heimerfolg der ZSC Lions gegen die Lakers einen Hattrick.
  • Brian McMillan schiesst Ambri gegen Leader Freiburg spät ins Glück.
  • Zug bleibt gegen Lausanne zum 2. Mal innert 24 Stunden torlos.
  • Genf-Servette ringt Lugano nieder, Bern müht sich zum Sieg bei Ajoie.
  • Davos holt in Biel zwei wichtige Punkte.

ZSC Lions – Lakers 5:0

Die ersten 3 Direktduelle gegen die Lakers gingen aus Sicht des ZSC alle verloren. Nun feierten die Zürcher den 2. Sieg gegen Rapperswil-Jona innert 7 Tagen. Für den Unterschied im Hallenstadion sorgte die individuelle Klasse von Denis Malgin. Der ZSC-Topskorer eröffnete das Skore nach 10 Minuten mit einem einwandfreien Solo. In der 16. Minute fand auch Reto Schäppi einen Weg an Lakers-Ersatzgoalie Noël Bader vorbei.

Rapperswil-Jona, das durchaus zu guten Chancen gekommen war, liess die Effizienz für einmal vermissen und wurde dafür bestraft. Nach etwas mehr als einer halben Stunde stellte Malgin in Unterzahl auf 3:0. Im Schlussdrittel belohnte sich der Schweizer Internationale mit seinem 3. Treffer zum 4:0 für eine überragende Leistung (54.). Den Schlusspunkt besorgte Dominik Diem (55.).

Ambri – Freiburg 2:1

Dank einem Treffer von Brandon McMillan 74 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hält Ambri die kleine Chance auf einen Pre-Playoff-Platz am Leben. Die Leventiner verdienten sich den 2:1-Erfolg gegen Leader Freiburg mit einer starken kämpferischen Leistung. Symptomatisch dafür stehen auch die beiden Tore der Tessiner.

Michael Fora war in der 38. Minute mit einem Weitschuss zum 1:0 erfolgreich, nachdem sein Mitspieler Isacco Dotti im Slot für ein Durcheinander gesorgt hatte. McMillans Gamewinner kam nach einem Nachstochern bei Freiburg-Goalie Reto Berra zustande. Den einzigen Gottéron-Treffer erzielte Julien Sprunger zum zwischenzeitlichen Ausgleich (41.).

Zug – Lausanne 0:3

Beim Meister scheint sich in den letzten Tagen der Schlendrian eingeschlichen zu haben. Der EVZ blieb auch zuhause gegen Lausanne ohne eigenen Treffer und wartet nunmehr seit über 181 Minuten auf einen Torerfolg. Ganz anders sieht die Gemütslage bei Lausanne aus. Die Waadtländer nähern sich dank dem 5. Vollerfolg in Serie weiter einem direkten Playoff-Platz. Der Rückstand von Lausanne auf das sechstplatzierte Davos beträgt – bei einem Spiel weniger – nur noch 2 Punkte.

Verteidiger Martin Gernat brachte Lausanne in Zug schon nach 87 Sekunden auf die Siegerstrasse. Der EVZ hatte über weite Strecken zwar mehr vom Spiel, scheiterte aber Mal um Mal am überragenden Luca Boltshauser (34 Paraden) im Lausanner Tor. Kurz vor Ablauf des Mitteldrittels war es dann Jiri Sekac, der auf 2:0 für die Gäste erhöhte. Der Topskorer traf im Eins-gegen-Eins gegen Leonardo Genoni sehenswert auf den Knien. Ronalds Kenins machte mit dem 3:0 in der 53. Minute den Deckel drauf.

Genf-Servette – Lugano 3:2

Lugano muss sich wohl definitiv mit dem Gang in die Pre-Playoffs abfinden. Die «Bianconeri» erwischten einen guten Start, deckten Servette-Goalie Gauthier Descloux nur so mit Schüssen ein, brachten die Scheibe jedoch nicht ins Tor. 23 (!) Abschlüsse allein im Startdrittel führten für Lugano zu nichts Zählbarem. Weitaus effizienter zeigte sich das Heimteam, das eine seiner wenigen Chancen nutzte und in der 14. Minute in Überzahl durch Sami Vatanen in Führung ging. Noch vor Spielmitte stellte Vatanens finnischer Landsmann Valtteri Filppula auf 2:0.

Lugano meldete sich sich mit Santeri Alatalos Anschlusstor 34 Sekunden vor der 2. Pause zurück, doch Marc-Antoine Pouliot stellte den alten Vorsprung der Genfer in der 55. Minute wieder her. Daniel Carr konnte für die Tessiner nur noch ein weiteres Mal verkürzen (60.). Genf bleibt dank dem Sieg im Rennen um ein direktes Playoff-Ticket.

Ajoie – Bern 1:3

Nach zuletzt 3 Niederlagen de suite hat der SCB in Pruntrut zum Siegen zurückgefunden. Nach Toren von Dustin Jeffrey (11.) und Maxime Fortier (31.) hiess es nach 40 Minuten 1:1. Neuzuzug Cody Goloubef gelang in der 44. Minute das Game-Winning-Goal für die Gäste, Kaspars Daugavins zeichnete für den Schlusspunkt verantwortlich (52.).

Resultate

SRF zwei, Eishockey – Highlights, 08.03.2022, 22:15 Uhr ; 

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