Zum Inhalt springen

Header

Video
«Sportflash» mit den Zusammenfassungen Bern – ZSC und Lakers – Tigers
Aus Sportflash vom 26.09.2023.
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 42 Sekunden.
Inhalt

Round-up National League ZSC Lions erteilen SCB eine Lektion

  • In den Dienstagsspielen der National League feiern die ZSC Lions einen deutlichen und prestigeträchtigen Sieg beim SC Bern.
  • Freiburg schlägt Biel und übernimmt die Tabellenspitze.
  • Meister Genf kassiert beim HCD bereits die 3. Kanterniederlage der Saison.

Bern – ZSC Lions 1:6

Angeführt von Juho Lammikko und Chris Baltisberger (je 2 Tore/1 Assist) feierten die ambitionierten Gäste bei den eigentlich formstarken Bernern einen überzeugenden Erfolg. Mit Lammikkos 3:1 nach einem Break 2,4 Sekunden vor der 1. Sirene wehte gar ein Hauch von Steve McCarthy durch die Postfinance-Arena. Natürlich kommt das Tor des Finnen von der Bedeutung her nicht an das titelbringende Tor des Kanadiers 2012 (2,5 Sekunden vor der 3. Sirene) heran. Die Butter vom Brot liess sich das Crawford-Team nicht mehr nehmen. Nach Denis Hollensteins 4:1 (26. Minute) musste SCB-Hüter Adam Reideborn seinem Backup Philip Wüthrich Platz machen, doch auch die letztjährige Nummer 1 wurde noch vor der 2. Pause zweimal bezwungen. Berns bisher so überzeugender Tryout-Spieler Joona Luoto fiel nur durch zwei kleine Strafen auf.

Jubel bei vier Zürchern
Legende: Spielten stark auf Die «Löwen» Mikko Lehtonen, Chris Baltisberger, Denis Malgin und Rudolf Balcers (v.l.n.r.) key/Peter Schneider

Freiburg – Biel 4:1

Der nominelle Spitzenkampf der Runde (2. gegen 4.) war über weite Strecken eine einseitige Angelegenheit. Die Freiburger rannten von Beginn weg an (zwischenzeitlich betrug das Torschussverhältnis 15:1). Doch erst in der 32. Minute brach Christoph Bertschy den Bann, als er einen Puck, der Biel-Keeper Harri Säteri durch die Schoner gerutscht war, ins Tor spitzelte. Marcus Sörensen nach einer 2-gegen-1-Situation, Chris DiDomenico im Powerplay und zuletzt Andreas Borgman sicherten dem Dubé-Team den verdienten Sieg.

Davos – Genf 7:2

Der amtierende Meister aus Genf musste sich zum 3. Mal in den letzten 4 Spielen abwatschen lassen – obwohl er dank zwei meisterlich herauskombinierten Toren durch Valtteri Filppula (15.) und Teemu Hartikainen (22.) 2:1 in Führung lag. Binnen 16 Minuten gelang dem Heimteam die Wende zum 5:2. Leon Bristedt, dessen Querpass Genfs Josh Jooris zum 2:2 ins eigene Tor ablenkte, glänzte mit einem Hattrick.

Ambri – Lausanne 5:4

Als Antti Suomela die Gäste nach 25:30 Minuten mit 4:1 in Führung schoss, deutete alles auf den 5. «Dreier» der Waadtländer in Folge hin. Doch den Leventinern gelang mit neuem Rückhalt (Janne Juvonen musste zwischen den Pfosten Benjamin Conz Platz machen) die wundersame Wende. Zum grossen Matchwinner kürte sich Ambris Lokalheld Inti Pestoni mit seinem Powerplay-Treffer zum 4:4 in der 45. Minute und dem Siegtor 145 Sekunden später. Ambri liegt damit nur noch 2 Punkte hinter dem auf Rang 3 abgerutschten bisherigen Leader.

Zug – Lugano 4:2

Dem EVZ gelang der erste Sieg über die Tessiner seit dem Playoff-Viertelfinal vor eineinhalb Jahren. Zweimal legten die Zuger vor – Dario Allenspach per Abstauber, Sven Leuenberger mit einem Hocheckschuss – zweimal reagierte Lugano mit wuchtigen Slapshots im Powerplay. Matchwinner war Lino Martschini, der sich alleine vor dem Tor nicht bitten liess (44.). Lugano-Coach Luca Gianinazzi nahm schon drei Minuten vor dem Ende seinen Hüter Niklas Schlegel zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis. Tatsächlich hatten die Gäste Chancen zum Ausgleich, doch Andreas Wingerli machte mit einem Empty-Netter alles klar (59.).

Weitere Ergebnisse vom Dienstagabend

  • Rapperswil-Jona Lakers – SCL Tigers 6:3
  • Kloten – Ajoie 4:2

Radio SRF 1, Eishockey-Konferenz, 26.09.23, 19:35 Uhr;

Meistgelesene Artikel