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Round-up Viertelfinals Lakers, ZSC und Genf erspielen sich Matchpucks

  • Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen zu Hause gegen Lugano mit 3:1 und stellen in der Viertelfinalserie der NL-Playoffs auf 3:1.
  • Die ZSC Lions (3:1 gegen Lausanne) und Genf (4:0 gegen Freiburg) fahren ebenfalls Heimsiege ein und benötigen nur noch einen Sieg für die Halbfinal-Qualifikation.
  • Bern kommt gegen Quali-Sieger Zug dank einem 6:2-Sieg zum Ausgleich in der Serie.

Lakers - Lugano 3:1

Die Lakers schreiben weiter an ihrem persönlichen Playoff-Märchen. Im 4. Duell mit Lugano und erstmals in dieser Saison vor einem (kleinen) Publikum sorgte das Heimteam früh für den Unterschied. Der aus einer Verletzung zurückgekehrte Leistungsträger Roman Cervenka stellte bereits nach einer guten Minute seinen Wert unter Beweis: Sein Abschluss aus der Drehung lenkte Kevin Clark zum 1:0 ab. Noch vor der 1. Sirene erhöhte Nando Eggenberger auf 2:0.

Die von Trainer Serge Pelletier kräftig durchgewirbelten Lugano-Reihen konnten zu Beginn offensiv kaum Akzente setzen. Erst im Schlussdrittel wachte Lugano auf. Giovanni Morini läutete mit seinem Anschlusstreffer den finalen Sturmlauf ein. Die Rappi-Defensive und die Querlatte verwehrten den Tessinern aber weitere Treffer, Sekunden vor Schluss traf erneut Eggenberger ins leere Tor. Dank dem Sieg stellen die Lakers in der Viertelfinal-Serie auf 3:1.

ZSC - Lausanne 3:1

Die ZSC Lions gewinnen gegen Lausanne auch das 2. Heimspiel. Die Waadtländer nahmen sich dabei mit zahlreichen Kühlbox-Besuchen selber den Wind aus den Segeln, alleine in der 1. Spielhälfte kumulierten die Gäste sieben 2-Minuten-Strafen.

Ryan Lasch profitierte bei einer und traf nach frechem Zuspiel von Marcus Krüger zum 1:0 (12.). Auch dem 2. Powerplay-Treffer der Zürcher ging eine sehenswerte Kombination voraus, Teemu Rautiainen schloss ab (27.). Im Schlussdrittel kam Lausanne etwas besser auf und durch Cody Almond zum zwischenzeitlichen Anschluss. Denis Hollenstein sorgte aber 4 Minuten vor Schluss für die Entscheidung. Zuvor war Lausannes Mark Barberio nach einem überharten Check gegen Sven Andrighetto unter die Dusche geschickt worden.

Genf - Freiburg 4:0

Die Genfer kommen im Westschweizer Derby gegen Freiburg dank dem effizienteren Spiel zum 3. Sieg. Henrik Tömmernes (5.) brachte die Gastgeber im Powerplay früh auf die Siegerstrasse. Anschliessend folgte ein kleiner Rückschlag für Genf: Goalie Gauthier Descloux musste nach nur 7 Minuten vom Eis. Der 24-Jährige schien sich bei einem Spagat verletzt zu haben. Für ihn kam Daniel Manzato zu seinem Playoff-Debüt.

Im Mitteldrittel legte Freiburg den Offensiv-Gang ein und wies zuweilen ein Schussverhältnis von 13:0 auf – das Tor wollte aber nicht fallen. In den Schlussminuten sorgten Tyler Moy (52.), Eric Fehr (56.) und Joël Vermin (57.) für die Entscheidung zugunsten der Genfer.

National League

SRF zwei, sportlive, 19.04.21, 19:45 Uhr ; 

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