Er ist im Kanton Freiburg auf die Welt gekommen, wurde bei Gottéron ausgebildet, spricht Freiburger-Deutsch – und dennoch ist Tristan Scherwey durch und durch Berner. Zumindest wenn es um den SCB geht.
Im Alter von 18 Jahren wechselte er zum SCB und bestritt seither über 500 Spiele für die Hauptstädter. Und es werden noch viele weitere Partien dazukommen. Mit einer Vertragsverlängerung von 7 Jahren sorgte Scherwey für ein Novum in der SCB-Klubgeschichte. Im ausführlichen Interview mit SRF gibt der Stürmer Auskunft.
Für mich war immer klar: Ich will einen Bären auf der Brust tragen.
- Das sagt Scherwey über die Vertragsverlängerung:
«Ich bin stolz darauf. Es war immer mein Ziel, einen speziellen Vertrag zu unterschreiben. Das gibt mir auch einen riesigen Motivationsschub. Ich bin allen beim SC Bern sehr dankbar.»
- Das sagt Scherwey über sein Bekenntnis zum SCB:
«Ich habe überhaupt keinen Grund gesehen, warum ich hätte wechseln sollen. Ich bin auch noch nie nach Hause gekommen und habe mir über einen anderen Klub Gedanken gemacht. Für mich war immer klar: Ich will einen Bären auf der Brust tragen.»
Im Privatleben bin ich sehr ruhig, ein Kuschelbär.
- Das sagt Scherwey über die NHL-Ausstiegsklausel:
«Ich bleibe realistisch. Ich weiss, dass ich nicht mehr der Jüngste bin. Die Chancen sind sehr gering. Aber ich wollte es nicht bereuen, sollte diese Chance trotzdem kommen. Ich bin dem Klub sehr dankbar, dass sie mir das ermöglichen.»
- Das sagt Scherwey über sein Image:
«Im Privatleben bin ich sehr ruhig, ein Kuschelbär. Aber sobald ich den Helm trage, bin ich ein völlig anderer Mensch. Ich probiere, mich für die Spiele immer wieder zu pushen. Ich spiele mit Herz und Leidenschaft. Für ein paar Leute ist das okay, für ein paar weniger. »
Im vollständigen Interview erfahren Sie zudem, wie Scherwey den Wechsel zum SCB erlebt hat und warum es ihn auch bis zum Karriereende beim Hauptstadt-Klub halten wird.
Sendebezug: Regionaljournal Bern, Abendbulletin, 10.02.2019, 17:30 Uhr