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Sechs Heimsiege am Samstag HCD gewinnt wildes Spiel gegen Lugano – Freiburg bezwingt den ZSC

Eishockey-Spieler im Gerangel auf dem Spielfeld, begleitet von Schiedsrichtern.
Legende: Kampf mit (fast) allen Mitteln Davos und Lugano lieferten sich einen echten Schlagabtausch. key/Jürgen Staiger
  • Davos gewinnt eine emotionale National-League-Partie gegen Lugano mit 5:4.
  • Gottéron hält dank einer späten Wende die ZSC Lions in Schach.
  • Siege gibt es auch für die Gastgeber Lausanne, Rapperswil-Jona, Biel und Langnau.

Davos - Lugano 5:4

Die Special Teams des HC Davos machten in einer emotional geführten Partie den Unterschied. Drei Powerplay-Tore und einen Shorthander (durch Yannick Frehner) erzielte der Leader. Matchentscheidend war eine Fünf-Minuten-Strafe gegen Luganos Connor Carrick, der den Davoser Filip Zadina in der 17. Minute unnötig gegen den Kopf checkte. Noch vor der ersten Pause nutzte der HCD die Überzahl, um aus einem 0:1 ein 2:1 zu machen. Lugano sparte nicht mit Gastgeschenken: Das Brendan Lemieux zugeschriebene 1:1 war ein waschechtes Tessiner Eigentor, beim 2:5 unterlief HCL-Hüter Niklas Schlegel ein schwerer Aussetzer. Lugano reichte es trotz eines starken Schlussdrittels nicht mehr zum Ausgleich.

Freiburg – ZSC Lions 4:2

38 Minuten lang rannte Gottéron vergeblich einem 1:2-Rückstand hinterher. Dann trafen Simon Seiler und Jacob de la Rose binnen 59 Sekunden doppelt (51./52.) und führten die Freiburger damit zum 5. Sieg in Folge. Bei Patrik Nemeths Empty-Netter liess sich Freiburgs Hüter Reto Berra einen Assist notieren. Der Routinier hatte beim 1:2 Jesper Frödens Schuss trotz freier Sicht passieren lassen. Die ZSC Lions verpassten durch die 1. Niederlage nach zuletzt 3 Siegen den Sprung über den Playoff-Strich.

Lakers – Zug 4:2

Die St. Galler beendeten mit einer Willensleistung ihre drei Spiele andauernde Resultatkrise. Zwar legten die spielfreudigen Zuger früh zwei Längen vor. Der Doppelpass zwischen Lukas Bengtsson und Nando Eggenberger zum 1:0 war dabei Extraklasse. Doch ab dem 2. Drittel nahmen die Lakers das Zepter in die Hand. Tanner Fritz erzielte das 1:2-Anschlusstor. Die Wende gelang aber erst im Schlussabschnitt, als Victor Rask, Tyler Moy mit dem Gamewinner und Jacob Larsson ins verlassene Zuger Tor trafen.

SCL Tigers – Kloten 4:3 n.V.

Die Langnauer feierten im 3. Direktduell den 3. Sieg. André Petersson sicherte den Emmentalern mit seinem 2. Tor des Abends, dem bereits 17. in dieser Saison, den Zusatzpunkt. Kloten hatte nach der frühen Führung durch Keanu Derungs bis zur 35. Minute drei Gegentore in Folge kassiert. Im Schlussdrittel waren die Gäste klar überlegen und kamen durch Robert Leino und Max Lindroth verdient in die Verlängerung.

Biel – Genf 3:2

Erstmals im 3. Saisonduell endete die Begegnung nicht mit einem Kantersieg (zuvor 8:0, 0:6). Biels Johnny Kneubuehler war die auffälligste Figur des Abends. Das vermeintliche 1:1 des 29-Jährigen wurde nach einer Coach's Challenge noch aberkannt (11.), gut drei Minuten später (und nach Rodwin Dionicios regulärem Ausgleich) holte er Verpasstes nach. Petr Cajkas Gamewinner (46.) fiel nach einer freien Scheibe eher glücklich. Genf gelang nur noch das Anschlusstor.

Lausanne – Ambri 5:1

Lausanne bleibt das Team der Stunde. Die Waadtländer gewannen zum 7. Mal in Folge. Fünf verschiedene Torschützen führten das Team von Geoff Ward gegen Ambri zu einem ungefährdeten Erfolg. Namentlich im 2. Drittel nahm der LHC Ambri-Hüter Gilles Senn unter Dauerbeschuss. Ambris Tommaso de Luca vermieste Lausannes Keeper Connor Hughes seinerseits den 3. Saison-Shutout.

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Radio SRF 1, 20.12.2025, 22:00-Uhr-Bulletin ; 

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