- Der EHC Biel setzt sich in der 41. NL-Runde mit 3:1 bei Genf-Servette durch.
- Die Seeländer bauen den Vorsprung auf den Strich auf 10 Punkte aus.
- Lugano verliert gegen die SCL Tigers, Siege feiern Lausanne, Bern und Zug.
Der EHC Biel liegt in der Tabelle zwar auf dem 3. Platz. Die Reserve auf das neuntplatzierte Lugano betrug vor den Spielen am Dienstag allerdings nur gerade 7 Punkte. Dank dem 3:1-Erfolg in Genf und der gleichzeitigen Heimniederlage von Lugano gegen die SCL Tigers konnten die Seeländer ihren Vorsprung auf immerhin schon beruhigende 10 Zähler ausbauen. Genf bleibt 3 Punkte vor Lugano auf Rang 8.
Winnik nutzt Banden-Abpraller
Angefangen hatte das Gastspiel in Les Vernets für die Bieler allerdings schlecht. In der 5. Minute schoss Daniel Winnik Genf bei angezeigter Strafe gegen die Gäste in Führung. Der Treffer kam auf kuriose Art und Weise zustande: Nach einem Schuss von Cody Almond prallte die Scheibe von der Bande zurück und gelangte via Tordach zu Winnik, der zum 1:0 einschoss.
Die Bieler konnten auf den Fehlstart aber reagieren. In der 10. Minute hatte Neuzugang Jarno Kärki seinen ersten Auftritt. Der per Schlittschuh erzielte vermeintliche Ausgleich des Finnen wurde aber wegen einer Kickbewegung zurecht aberkannt.
Schmutz beendet Durststrecke
Schliesslich war einer für den Ausgleich besorgt, der lange Zeit nicht mehr als Torschütze aufgetreten war. Julian Schmutz bezwang Gauthier Descloux in der 13. Minute zum 1:1. Für den Stürmer war es der 1. Treffer nach 48 Spielen ohne Torerfolg. Nur 2 Minuten später machte Biels Topskorer Toni Rajala mit seinem 21. Saisontor die Wende perfekt.
Genf betrieb in der Folge zwar viel Aufwand. In der Offensive fehlte beim Team von Trainer Chris McSorley aber oft die nötige Präzision. Besser machten es die Bieler. Zwar scheiterte Mike Künzle zunächst alleine vor Descloux. Nur kurze Zeit später nutzte Michael Hügli eine gleiche Situation zum 3:1 (35.).
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 29.01.19, 22:15 Uhr