- Lausanne gewinnt beim SC Bern mit 5:2.
- Wie letzte Woche in Zug legt der LHC einen Blitzstart hin und forciert beim Gegner einen frühen Goaliewechsel.
- Der Meister kassierte die 4. Niederlage in Folge.
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Gross war der Ärger bei Lausanne nach dem verlorenen Heimspiel gegen Genf bei der Stadion-Eröffnung. Umso konzentrierter ging das Team von Coach Ville Peltonen in Bern ans Werk:
- 3. Minute: Cory Emmerton spielt Tyler Moy herrlich frei. Der hat das leere Tor vor sich.
- 6. Minute: SCB-Hüter Niklas Schlegel lässt einen Puck fallen. Benjamin Antonietti erbt. Schlegel macht Pascal Caminada Platz.
- 11. Minute: Joël Genazzi schiesst von der blauen Linie und trifft genau ins Eck.
Das Szenario erinnerte an das Gastspiel der Waadtländer beim anderen grossen Titelfavoriten Zug vor 10 Tagen. Damals führte der LHC nach 14 Minuten 4:0, Zugs Leonardo Genoni verliess frustriert den Kasten.
Und wie letzte Woche liess Lausanne den Gegner nochmals herankommen. Ramon Untersander und Calle Andersson (nach 8 Sekunden im Powerplay) trafen für den SCB.
Strafenkönig Stephan
Im Schlussdrittel konnte Ronalds Kenins im Powerplay zunächst den Zweitore-Vorsprung wiederherstellen. 6 Minuten vor dem Ende spielte Lausanne erneut in Überzahl, als Berns Jan Mursak entwischen konnte.
LHC-Hüter Tobias Stephan liess seinen Stock fallen, stürmte auf Mursak los und fällte ihn wie ein Fussballspieler. Es gab aber «nur» 2 Minuten für Beinstellen. Im Mitteldrittel hatte Stephan bereits eine Bankstrafe für Spielverzögerung kassiert. Er war damit der meistbestrafte Spieler der Partie.
In der Schlussphase setzte SCB-Coach Kari Jalonen früh auf einen 6. Feldspieler, Zählbares kam nichts heraus. Im Gegenteil: Dustin Jeffrey traf ins leere Tore zum Endstand.
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Resultate
Sendebezug: Radio SRF 1, 27.9.19, 22-Uhr-Bulletin