Rund ein Viertel der Saison ist in der National League noch zu spielen, und die Tabelle zeigt schon einige klare Konturen: Drei Teams können die Playoffs planen, sechs kämpfen um weitere drei direkte Plätze in den Playoffs.
Die ZSC Lions und Fribourg-Gottéron waren im Kampf um einen direkten Platz in den Viertelfinals zuletzt die grossen Verlierer: Die Freiburger gewannen am Wochenende nur einen Punkt, die Zürcher holten immerhin am Montag nach 6 Niederlagen wieder mal einen Sieg . Zwischen Platz 4 (ZSC) und 9 (Zug) liegen nur 9 Punkte Differenz, wobei der Titelverteidiger sogar noch ein Spiel weniger ausgetragen hat.
Die ZSC Lions (39 Spiele/66 Punkte), Davos (37/62), Fribourg (38/62), Kloten (39/59), Bern (40/59) und Zug (38/57) dürften die drei Plätze, die noch zur direkten Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals berechtigen, unter sich ausmachen.
Aus diesem Kampf verabschiedet haben sich wohl die Rapperswil-Jona Lakers, die den 3. Platz am Wochenende mit zwei standesgemässen Siegen gegen das Schlusslicht Ajoie absicherten.
Ebenfalls mit den Playoffs planen können Leader Genf-Servette und Biel . Dank zwei Erfolgen in den beiden Spitzenkämpfen weisen die Genfer nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger auf.
Vierkampf um die Pre-Playoffs
Hinter Zug und vor Ajoie tobt ein Vierkampf mit einem Hauptgewinn und einer Niete. Ambri-Piotta (39/50), Lugano (38/49), die SCL Tigers (38/46) und Lausanne (39/45) kämpfen einerseits um den 10. Platz und damit den Sprung in die Pre-Playoffs, anderseits gegen den Fall ins Playout gegen Ajoie. Für die Teams auf Rang 11 und 12 ist nach der Qualifikation die Saison vorbei.
Lugano und vor allem Lausanne, die beiden grössten Enttäuschungen der bisherigen Saison, verbesserten ihre Situation am Freitag und Samstag mit zwei Siegen.