9 Mal hatte Kari Jalonen den SCB im Zähringer Derby betreut – und dabei 9 Siege gefeiert. Im 10. Duell riss die Serie: Topskorer Roman Cervenka gelang in der 53. Minute der Game-Winner.
Die Saanestädter waren schon mit äusserst positivem Gefühl in die Partie gestartet:
- Schliesslich feierte Identifikationsfigur Julien Sprunger sein Comeback. Er bestritt nach einer Hirnerschütterung seine erste Partie seit Oktober.
- Mit Sebastian Schilt (ebenfalls Hirnerschütterung) schaffte ein weiterer Akteur von Gottéron den Sprung zurück ins Team. Er hatte seit November gefehlt.
Dementsprechend couragiert starteten die «Drachen» auch in die Partie. Nach 7 Minuten eröffnete der Düdinger Andrea Glauser das Skore, weil Leonardo Genoni danebengriff. Nur 3 Zeigerumdrehungen später doppelte Michal Birner nach.
2 Tore, 2 Pfostentreffer
Das Mitteldrittel gehörte dem Meister. Dass es nach 40 Minuten 2:2 stand, lag einerseits an den stärker werdenden Bernern. Mika Pyörälä (34.) und Luca Hischier (37.) belohnten die «Mutzen» in Form von Toren. Andererseits lag es aber auch am Freiburger Pech:
- 22. Minute: Nachdem Jim Slater und Andrej Bykow in Keeper Genoni ihren Meister finden, scheitert Cervenka am Pfosten.
- 39. Minute: Die BCF-Arena tobt, doch die vermeintliche 3:2-Führung für das Heimteam ist keine: Der Puck ist bei Slaters Abschluss abermals am Pfosten gelandet, wie der Videobeweis unterstreicht.
Dank Cervenkas Treffer zum 3:2 endete der Abend für Freiburg ebenfalls mit ausschliesslich positiven Gefühlen: Weil 2 «Sorgenkinder» zurückkehrten. Aber auch, weil der Vorsprung von Gottéron auf den Strich 8 Punkte beträgt – bei 3 verbleibenden Runden.
National League
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 2.2.2018, 22:15 Uhr