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Suri in der Quarantäne Vollzeit-Papa ja, Sternekoch nein

Luganos zweitbester Skorer Reto Suri erzählt bei SRF über die Situation im Tessin und seine neue Aufgabe als Vollzeit-Vater.

Reto Suri hat die Auswirkungen des Coronavirus als Lugano-Spieler schon früh miterlebt. «Wir im Tessin lebten mitten im Hotspot mit all den Grenzgängern und waren deshalb zwei bis drei Wochen voraus,» erzählt er im Interview mit SRF.

Direkt nach dem Abbruch der Saison zügelte er umgehend in die Deutschschweiz, wo er die Situation als weit weniger drastisch erlebe. «Ein Schock» sei es zunächst gewesen, zu realisieren, dass die Playoffs ins Wasser fallen.

Was Suri sonst noch aus seiner Quarantäne erzählt:

  • «Ich bin momentan mehr oder weniger Vollzeit-Vater. Dass ich nun mehr Zeit für meine Tochter habe, ist positiv. Auch wenn es nicht leicht ist, sie den ganzen Tag zuhause auf Trab zu halten.»
  • «Meine Frau hat das eine oder andere sehr leckere Menü im Repertoire, während meine Kochkünste auf bescheidenem Niveau sind. Sie bekocht mich am Abend.»
  • «Wir müssen am 19. April schauen, was der Bundesrat sagt. Darüber hinaus zu philosophieren, nützt nichts. Wir müssen uns alle als Teil der Bevölkerung betrachten und uns an die verhängten Regeln halten.»

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