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Taxifahrer, Einkäufer, Zuhörer Der Lausanne HC bietet den «Impfstoff der Liebe» an

Spieler und Angestellte des NL-Klubs bieten Leuten aus der Risikogruppe etliche Dienstleistungen an.

«Das ganze Jahr, Match für Match, gebt ihr für uns Gas. In guten wie in schwierigeren Zeiten. Heute ist es an uns, ein wenig von dieser Liebe und Unterstützung zurückzugeben.» Mit dieser Botschaft hat der Lausanne HC seine Dienste in der Region rund um die Stadt am Genfersee angeboten.

Lausanne HC
Legende: Vaccin d'Amour Zusammenstehen, wenn auch nur noch im übertragenen Sinne, so Lausannes Botschaft. Keystone

Zur Hilfe in der Corona-Krise bieten Spieler und Mitarbeiter des Hockeyklubs ihre Dienste an unter dem Namen «Vaccin d'Amour» (Impfstoff der Liebe). Genauer gesagt: Taxifahrten zu ärztlichen Behandlungen, die Erledigung von Einkäufen, die Lieferung von Büchern und Spielen oder einfach ein Telefongespräch gegen Einsamkeit. Einzige Einschränkung: Melden darf sich nur, wer zur Risikogruppe der über 65-Jährigen oder Vorerkrankten gehört.

Ähnliches hatte man am Mittwoch bei Fribourg-Gottéron lesen können: Killian Mottet, Adrien Lauper und Nathan Marchon boten auf Instagram einen Heim-Lieferservice für ältere Leute an.

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