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Umbruch beim EV Zug Die Tschechen sind die neuen Schweden

Der EV Zug setzt in der kommenden Saison auf Tschechen-Power. Das sei eher Zufall, so der Sportchef.

Die Ernüchterung nach dem 0:4-Out gegen Davos im Playoff-Viertelfinal war in Zug gross. Die sportliche Führung liess nach der Enttäuschung Taten folgen und rüstete die Mannschaft auf. Leidtragende des Umbruchs war in erster Linie ein schwedisches Trio. Niklas Hansson, Gabriel Carlsson und Fredrik Olofsson mussten den Klub trotz weiterlaufenden Verträgen frühzeitig verlassen.

Dominik Kubalik, Tomas Tatar und David Sklenicka ersetzten die drei Skandinavier. Neben Captain Jan Kovar und Daniel Vozenilek stehen damit vier Tschechen im Kader. Neuzugang Kubalik freut's: «Ich war noch nie mit so vielen Tschechen in der Mannschaft.» Das erleichtere die Integration, so der Stürmer.

Sportchef Reto Kläy sagt, dass der Umbruch nach der Saisonanalyse alternativlos war. Mit fehlender Mentalität der Schweden hätten die Rochaden aber nichts zu tun. «Wir schauen nicht auf die Nationalitäten, das ist eher Zufall.» Die Qualität sei entscheidend. Kubaliks Klasse als Torschütze sei bekannt und mit Tatar habe man nun die Erfahrung von über 900 NHL-Spielen im Kader.

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