Spieldaten
- 14. März in Genf
- 16. März in Lugano
- 18. März in Genf
- 21. März in Lugano
- ev. 24. März in Genf
- ev. 26. März in Lugano
- ev. 28. März in Genf
Was spricht für wen?
- Für Genf-Servette: Die Calvinstädter haben in der Regular Season von A bis Z überzeugt und sich den Qualifikations-Sieg redlich verdient. Trainer Jan Cadieux kann auf das stärkste Ausländer-Package der Liga zurückgreifen, die 5 besten Skorer der Servettiens sind allesamt Imports. Performen Linus Omark, Henrik Tömmernes und Co. in den Playoffs ähnlich dominant wie in der Quali, ist Genf eine Macht.
- Für Lugano: Statistisch gesehen findet man kaum Anhaltspunkte, die für die «Bianconeri» sprechen. Speziell einer hat aber gezeigt, dass Regular-Season-Zahlen in der entscheidenden Phase der Saison bedeutungslos sein können: Mikko Koskinen. Der finnische Goalie wurde in der Quali zwischenzeitlich zur Nummer 2 degradiert. Nun brachte Koskinen in den Pre-Playoffs die Freiburger zur Verzweiflung. Er wehrte 55 der 56 Abschlüsse auf seinen Kasten ab. Mit einem Koskinen in dieser Form könnte Lugano auch gegen Genf überraschen.
Gut zu wissen:
- Die Genfer sind die Powerplay-Könige der Liga . Kein anderes Team wies in der Qualifikation eine bessere Quote in Überzahl aus. Fast jede dritte Gelegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis münzte Genf in einen Treffer um.
- Das 3. Direktduell zwischen Genf und Lugano am 13. Januar 2023 war das wohl kurioseste Spiel der gesamten Regular Season. Die Romands dominierten das Startdrittel nach Belieben (13:4 Schüsse) und führten nach 20 Minuten 3:0 . Doch dann starteten die Luganesi die grosse Aufholjagd. Die Tessiner drehten nicht nur das Schussverhältnis (29:23) sondern auch die Partie und siegten letztlich mit 7:4 .
- Die letzte Playoff-Serie zwischen Genf und Lugano liegt schon 7 Jahre zurück. In der vergangenen Saison kreuzten sich die Wege der beiden Teams aber in den Pre-Playoffs . Lugano behielt als Quali-Neunter gegen den Quali-Achten Genf mit 2:0 die Oberhand .
Genf-Servette – Lugano: Die Statistiken*
Genf-Servette | Lugano | |
---|---|---|
Topskorer | Linus Omark (56/16/40) | Markus Granlund (45/22/23) |
Fangquote Goalies |
Gauthier Descloux: 90,27 Robert Mayer: 91,32 |
Mikko Koskinen: 89,96 Niklas Schlegel: 90,04 |
Quote Powerplay | 28,14 (1.) | 16,77 (11.) |
Quote Boxplay | 79,21 (6.) | 75,26 (11.) |
Tore bei numerischer Gleichzahl | 129 (3.) | 109 (5.) |
*Nur Regular Season, exkl. Pre-Playoffs
Die Direktduelle: 7:5 Punkte für Genf-Servette
- 23.09.2022: Genf-Servette – Lugano 5:2
- 28.10.2022: Lugano – Genf-Servette 2:3
- 13.01.2023: Genf-Servette – Lugano 4:7
- 24.02.2023: Lugano – Genf-Servette 4:3 n.P.
Bisherige Playoff-Begegnungen
- 2013/14, Viertelfinal, Genf-Servette – Lugano 4:1
- 2014/15, Viertelfinal, Lugano – Genf-Servette 2:4
- 2015/16, Halbfinal, Genf-Servette - Lugano 2:4
Der Experten-Tipp
Ich sehe keine Möglichkeit, dass sich Lugano gegen Genf über sieben Spiele durchsetzen kann. Genf gewinnt die Serie mit 4:2.