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Genoni: «Es waren drei wunderbare Jahre»
Aus sportlive vom 20.04.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 43 Sekunden.
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Zukünftiger Zug-Goalie Genoni: «Konnte das gut ausblenden»

Der scheidende Meister-Goalie verabschiedet sich mit einem weiteren Titel in Richtung Zug.

Als Leonardo Genoni den Pokal behändigte, wurde es im Berner Stadion besonders laut. Die Fans des SCB zollten ihrem Goalie damit den verdienten Respekt. «Ich konnte es relativ gut ausblenden. Mich hat es nicht interessiert, wer auf der anderen Seite steht. Ich musste einfach den kleinen Puck fangen», meinte Genoni. Er blicke auf 3 wunderbare Jahre zurück. Mit 2 Meistertiteln im Gepäck zieht er nach Zug weiter.

Die weiteren Stimmen des Meisters:

  • Coach Kari Jalonen (zum zweiten Mal Meister mit Bern): «Ich muss mich erholen. Aber zuerst wird natürlich gefeiert. Es wird eine grosse Party.»
  • Beat Gerber: «Jetzt wünsche ich mir Ballermann-Sound. Aber für die Musik werden andere sorgen.»
  • Ramon Untersander: «Es gibt nichts Schöneres, als den Titel vor dieser Kulisse feiern zu können. Die Stadt wird brennen.»

Die Stimmen der Verlierer:

  • Reto Suri: «Der Knackpunkt war vielleicht Spiel 3. Ich wollte Geschichte schreiben mit dem Klub. Das (der Wechsel zu Lugano, die Red.) war mir gar nicht so bewusst. Jetzt empfinde ich einfach eine grosse Leere.»
  • Yannick-Lennart Albrecht: «Sie haben konstant ihr Spiel durchgezogen. Wir hatten vielleicht manchmal nicht das Glück auf unserer Seite. Wir haben uns schliesslich auch selber etwas geschlagen, denn wir wussten, dass wir alles haben, um Bern zu besiegen.»
  • EVZ-Coach Dan Tangnes: «Bern war das beste Team der Saison, sie sind verdient Meister. Wir müssen uns ein paar Tage Zeit nehmen. Daraus werden wir viel Positives für die nächsten Jahre ziehen können.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.04.19, 19:40 Uhr

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