Mit Salawat Ufa wird fast schon traditionell eine KHL-Mannschaft an den Start gehen, wobei die Baschkiren am Spengler Cup alles andere als Neulinge sind: Ufa war bereits 2007, 2012 und 2014 im Bündnerland angetreten.
3 Teilnahmen, 2 Finals, 0 Titel
Fast 4000 Kilometer Luftlinie beträgt die Distanz zwischen Ufa und Davos. Dass das Team von Trainer Nikolai Tsulyg die Strapazen nicht nur aus Spass auf sich nimmt, hat es bereits bewiesen. 2007 und 2014 stiessen die Russen bis in den Final vor, mussten sich allerdings Team Canada und Genf geschlagen geben.
Salawat Ufa, das in der KHL zu den Spitzenklubs gehört und 2011 unter Coach Slawa Bykow Meister wurde, gehört zu den Turnierfavoriten – zumal es im Vorjahr in der KHL bis in den Final der Ost-Konferenz vorgestossen war.
Ex-Zuger Omark fleissiger Punktesammler
Aus dem Kader sticht dabei vor allem ein Name heraus: Der schwedische Offensiv-Artist Linus Omark, der 2012/2013 in Zug gespielt hatte, war in den letzten vier Saisons stets der beste Skorer der Mannschaft.