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Nach dem Sieg gegen Belarus Andrighetto: «Die Chemie zwischen uns stimmt»

Gegen Belarus wusste die Eishockey-Nati zu überzeugen. Zuversichtlich stimmt auch der Auftritt von Leonardo Genoni.

Bereits nach 36 Sekunden ging die Schweiz gegen Belarus in Führung, die Weichen für einen positiven Spielausgang waren früh gestellt. «Es war wichtig, dass wir heute so starten konnten», sagte denn auch Sven Andrighetto.

Die Sturmlinie rund um den ZSC-Stürmer wusste speziell zu gefallen. Andrighetto, Joël Vermin und Timo Meier scheinen sich mittlerweile blind zu verstehen. «Es sind zwei sehr gute Spieler, es macht Spass so. Wir haben schon an vorherigen Weltmeisterschaften miteinander gespielt», erklärt Andrighetto, «wir haben eine super Chemie».

Auf Genoni war Verlass

Vorne gefährlich, hinten sicher – darauf lässt sich für hoffentlich viele weitere WM-Spiele aufbauen. «Wenn Belarus vors Tor kam, war Leo super solid», lobt Andrighetto Goalie Leonardo Genoni.

Der 33-Jährige kam erstmals seit der Kanterniederlage gegen Schweden (0:7) wieder zum Einsatz und feierte dank 20 Paraden den 10. Shutout in seiner Nati-Karriere.

Qual der Wahl für Fischer

Dass ihm dies gelang, freute Nati-Coach Patrick Fischer sehr: «Es war wichtig für ihn wie auch für uns, dass er nach einem schwierigen Match wieder ein gutes Gefühl hat. Er spielte sehr stark.» Vor Genoni war schon Reto Berra beim 1:0 gegen Dänemark ein Shutout gelungen. Fischer hat also für den weiteren Turnierverlauf die Qual der Wahl.

SRF zwei, sportlive, 30.5.21, 15 Uhr ; 

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