Das Team von Headcoach Patrick Fischer punktete im 3. WM-Spiel zum 3. Mal – beim 4:5 im Shootout gegen Tschechien mussten die Schweizer aber erstmals als Verlierer vom Eis. Prompt ärgerte dies Sven Andrighetto. So befand die NHL-Verstärkung hinterher: «Schade. Denn die Chancen zum Sieg waren da.»
Doch wir müssen jetzt auch keine grosse Sache daraus machen.
Trotzdem nimmt die Mannschaft viel Positives mit. Nicht gefallen hat Andrighetto, dass seine Farben 3 Mal eine Führung nie lange behaupten konnten. «Dadurch war das Momentum jeweils gleich wieder gebrochen», haderte er.
Nach einem raschen Verarbeitungsprozess, gutem Schlaf und Essen werden er und seine Mitspieler rechtzeitig bereit sein für die Aufgabe am Mittwochnachmittag gegen Weissrussland (live ab 16:00 Uhr auf SRF zwei).
Kein mentales Problem
Auch für Joël Vermin ist es nach dem unbefriedigenden Ausgang entscheidend, dass man die richtigen Lehren daraus ziehe. «3 Goals im Powerplay sind sehr viel, das nehmen wir mit.» Aber einfache Fehler und Scheibenverluste führten dazu, dass die Schweiz in Front liegend den Gegner gleich wieder herankommen lassen musste.
«Doch wir müssen jetzt auch keine grosse Sache daraus machen», sagt Vermin. Darum will er, der in der Schlussphase einen Penalty verschoss, auch nicht gelten lassen, dass die Equipe mental nicht auf der Höhe gewesen sei.
WM-Service
Sendebezug: SRF zwei/info, sportlive, 08.05.2018 20:00 Uhr