Grund für Sforzas Abgang seien unterschiedliche Auffassungen zwischen ihm und der Klubführung, was die sportliche Zukunft des Challenge-League-Vereins anbelangt. Während Sforza, der beim FC Wohlen gross wurde, am liebsten mit seinem Stammverein in die Super League aufsteigen würde, will sich die Führungsriege auf die Challenge League konzentrieren.
Sforzas Zukunft offen
Wo es ihn selbst hinzieht, hat der Ex-Nationalspieler am Mittwoch an einer Medienkonferenz offen gelassen. Gerüchten zufolge soll er beim FC Zürich ein Thema sein. Sforza betont aber, noch mit keinem Klub Gespräche geführt zu haben.
Sein Leistungsausweis beim FC Wohlen dürfte aber einige Interessenten auf den Plan rufen. Vor gut einem Jahr übernahm er die Aaragauer und führte sie an die Spitze der Challenge League.
Rueda übernimmt
Sein Werk fortführen soll nun Martin Rueda. Er wird ab nächster Saison in Doppelfunktion das Amt des Trainers und jenes des Sportchefs ausüben. Damit übernimmt Rueda bereits zum vierten Mal den Trainerjob in Wohlen.