Klar ist vor dem Rückrundenstart in der Challenge League eigentlich nur etwas: Kriens wird kaum aufsteigen. Die Innerschweizer liegen abgeschlagen mit bloss 6 Punkten auf dem letzten Platz.
Vor den Kriensern geht es hingegen so eng zu und her, dass man konstatieren kann: Alles ist möglich. Zwischen Leader Vaduz (33 Punkte) und dem neuntplatzierten Xamax (24 Punkte) liegen schlappe 9 Zähler.
Winterthur mit Alex Frei am Ruder
Nach einer solch knappen Ausmarchung hatte es nach 11 Runden nicht ausgesehen. Damals lag Winterthur mit nur einer Niederlage 5 Punkte und mehr vor der Konkurrenz. Doch die aufstiegswilligen Zürcher konnten ihre Pace nicht halten.
Aus den nächsten 5 Spielen resultierten bloss 2 Punkte – Trainer Ralf Loose musste gehen. Winterthur nimmt die 2. Saisonhälfte auf Rang 3 und mit dem neuen Coach Alex Frei in Angriff.
Mit Vaduz (1.), Aarau (2.), Schaffhausen (4.) und Thun (5.) streiten sich prominente Namen mit dem FCW um die vordersten Positionen. Aber auch die Teams dahinter wollen ein Wörtchen mitreden. Denn eben: In der Challenge League ist alles möglich.
