- Die Grasshoppers setzen sich in der 29. Runde der Challenge League problemlos 4:0 gegen Stade Lausanne-Ouchy durch.
- Weil Leader Lausanne im eigenen Stadion gegen Schlusslicht Chiasso zu einem 2:1-Erfolg kommt, beträgt der Rückstand von GC weiter 5 Punkte.
- Vaduz (4:1 gegen Winterthur) bleibt dem Spitzenduo im Nacken.
Die Grasshoppers sind nach der Corona-Pause weiter nicht zu bremsen. In der 29. Runde der Challenge League holten sich die Zürcher zuhause den 5. Vollerfolg im 6. Spiel. Beim 4:0 gegen Stade Lausanne-Ouchy bekundete GC keine Mühe.
Mychell Chagas eröffnete das Skore vom Penaltypunkt aus (25.), Quentin Gaillard hatte ihn im Strafraum gelegt. Nach der Pause durfte Chagas abermals seine Abgebrühtheit als Elfmeterschütze unter Beweis stellen (65.). Nur 3 Minuten später sorgte Nikola Gjorgjev in Überzahl für die endgültige Entscheidung. In der 85. Minute reihte sich dann auch noch «Joker» Fabio Fehr unter die Torschützen.
Lausanne kann doch noch gewinnen
5 Spiele, 3 Punkte, kein Sieg. So hatte Lausannes dürftige Bilanz nach der Corona-Pause gelautet. Gegen Schlusslicht Chiasso durfte der Leader der Challenge League in der 29. Runde dann endlich wieder einmal 3 Punkte bejubeln. Doch ganz ohne Mühe brachte das Team von Giorgio Contini auch den 2:1-Erfolg nicht über die Bühne.
Lausannes Andi Zeqiri (8.) sorgte früh für einen gelungenen Start. Dan Ndoye doppelte kurze Zeit später (17.) kurios nach: Sein Schuss geriet nach Abwehr von Chiasso-Keeper Loïc Jacot zur Bogenlampe. Bastien Conus, Verteidiger der Tessiner, lenkte den Ball auf der Linie ins eigene Tor. Chiasso, das von Verletzungen gebeutelt mit nur 12 Feldspielern in die Romandie gereist war, gelang noch vor der Pause durch Svajunas Cyzas der Anschlusstreffer.
In einer weitgehend ereignislosen zweiten Halbzeit dominierte Lausanne das Geschehen, ohne jedoch zu Grosschancen zu kommen. Das Publikum reagierte auf Lausannes Leistung am Ende der Partie mit Pfiffen und Buhrufen.
Vaduz schlägt Winterthur
Das drittplatzierte Vaduz bezwang Winterthur im Exil des Zürcher Utogrunds (auf der Schützenwiese wird der Rasen erneuert) 4:1. Besonders sehenswert war dabei der Treffer zum 3:1 für die Liechtensteiner: Noah Frick lenkte einen Schuss von Manuel Sutter mit der Hacke ins Tor (84.). Damit liegt der FCV weiterhin 5 Punkte hinter GC.