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Zusammenfassung Atletico - Juventus
Aus Sport-Clip vom 20.02.2019.
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2:0-Sieg gegen Juventus Atletico belohnt sich spät, dafür ohne Diskussionen

  • Atletico Madrid schlägt Juventus Turin im Hinspiel des CL-Achtelfinals 2:0.
  • Zweimal schaltet sich der VAR ein, zweimal zu Ungunsten der Madrilenen.
  • Juventus enttäuscht in offensiver Hinsicht vor allem in der zweiten Halbzeit.
  • In Gelsenkirchen gelingt ManCity gegen Schalke erst spät die Wende.

78 Minuten dauerte es im Metropolitano, bis die Atletico-Fans endlich feiern konnten. José Maria Gimenez behielt nach einer Ecke als einziger den Überblick und drückte den Ball über die Linie. Und diesmal blieb den Madrilenen der Jubel nicht im Hals stecken – der Treffer zählte.

Bereits 8 Minuten zuvor hatte der eingewechselte Alvaro Morata den vermeintlichen Führungstreffer für die Gastgeber erzielt. Weil sich der einstige Juve-Stürmer vor seinem Kopfball aber durch einen kleinen Schubser in den Rücken von Giorgio Chiellini Platz verschafft hatte, zählte das Tor nicht. Der Schiedsrichter annullierte den Treffer nach Konsultation der Videobilder.

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Moratas Treffer wird aberkannt
Aus sportlive vom 20.02.2019.
abspielen. Laufzeit 55 Sekunden.

Atletico lässt Topchancen liegen

Der VAR hatte sich schon nach einer knappen halben Stunde eingeschaltet. Mattia De Sciglio rannte Diego Costa in die Hacken. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied sofort auf Penalty, nahm den Entscheid dann aber zurück. Das Foul hatte sich klar ausserhalb des Strafraums ereignet.

Mit dem anschliessenden Freistoss zwang Antoine Griezmann Juve-Keeper Wojciech Szczesny zwar zu einer Parade, richtig zwingend wurden die Madrilenen aber erst nach der Pause. In der 50. Minute zog Diego Costa alleine auf Szczesny los, vergab aber kläglich. Einen Lupfer von Griezmann lenkte der Juve-Hüter kurz darauf entscheidend mit den Fingerspitzen an die Latte.

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Die beiden Grosschancen von Atletico
Aus sportlive vom 20.02.2019.
abspielen. Laufzeit 49 Sekunden.

Den Bann brach schliesslich Gimenez in der 78. Minute. Mit Diego Godin machte in der 83. Minute ein anderer Verteidiger den Deckel drauf.

Ronaldo weitgehend untergetaucht

Und was machte eigentlich Juventus? In der zweiten Halbzeit gelang den Turinern in der Offensive fast gar nichts. Ihre beste Phase des Spiels hatten die Gäste in den ersten 20 Minuten. Cristiano Ronaldo (9.) wusste mit einem wuchtigen Freistoss zu gefallen, den Jan Oblak jedoch stark parierte. In der Nachspielzeit setzte der Portugiese einen Kopfball knapp übers Tor.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.02.2019, 20:30 Uhr

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